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Rubinho vor Schumi

Am Montag gaben sich Ferrari, Toyota, Williams, Renault, BAR, Sauber und Jaguar in Barcelona ein Stelldichein, die Bestzeit ging an Barrichello.

Mit einer Bestzeit für Rubens Barrichello endete am Montag der Testtag auf dem 'Circuit de Catalunya'. Der Ferrari-Pilot realisierte während seiner 64 gefahrenen Runden im Vorjahresauto F2002 eine Bestzeit von 1:16.900 Minuten. Der zweite Platz ging an Teamkollege Michael Schumacher, dem nach 88 Umläufen rund 0,4 Sekunden auf die schnellste Runde des Tages fehlten.

Der dritte Platz ging an Formel-1-Neuling Cristiano da Matta im neuen TF103, der am Tag zuvor noch die Tagesbestzeit hatte fahren können. Doch auch heute war der Brasilianer beeindruckend schnell unterwegs und war sehr zur Freude des Teams nach 77 Runden mit rund 0,8 Sekunden der dichteste Verfolger von Weltmeister Ferrari.

Das Renault-Team hatte an seinem ersten Testtag auf der spanischen Rennstrecke zwei Fahrer im neuen R203 vor Ort. Stammfahrer Jarno Trulli belegte nach 54 Runden mit rund 0,9 Sekunden Rückstand den vierten Rang. Testfahrer Allan McNish spulte 64 Runden ab und war als Elftschnellster mit 2,3 Sekunden Abstand zur Spitze in seiner schnellsten Runde der "Langsamste" des Tages.

Mit dem fünften Rang endete der Tag für BAR-Honda-Neuling Jenson Button im neuen BAR005, dem nach 66 Umläufen rund 0,9 Sekunden auf die Bestzeit fehlten. Teamkollege Jacques Villeneuve – ebenfalls im 2003er-Auto - war am Ende des Testtages nach 68 Runden auf dem achten Platz zu finden. In seiner schnellsten Runde fehlte dem Ex-Weltmeister rund eine halbe Sekunde auf Button.

Genau im Mittelfeld platzierte sich Nick Heidfeld. Der Mönchengladbacher fuhr den ersten Testtag für das Schweizer Team, das in dieser Woche nur mit einem Auto testen wird. Nach 94 Runden Rückstand wurde "Quick Nick" auf den Zeitenmonitoren als Sechstschnellster geführt. Der Deutsche hatte dabei rund eine Sekunde Rückstand auf die Spitze.

Der siebte Platz ging an Formel-1-Neuling Antonio Pizzonia im Jaguar R4. Der Brasilianer konnte im Verlauf des Tages mit dem neuen Auto 41 Runden abspulen und hatte rund 1,2 Sekunden Rückstand auf die Spitze des Feldes.

Auch am Montag hielt sich das BMW-Williams-Team mit Bestzeiten zurück. Juan-Pablo Montoya spulte 41 Runden ab und hatte auf Platz 9 liegend 1,6 Sekunden Rückstand, bei Teamkollege Ralf Schumacher waren es nach 62 Runden im neuen FW25 weitere 0,2 Sekunden mehr.

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