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Plus und Minus zum Saison-Abschluss

Richard Lietz war beim vorletzten Lauf der Formel 3 EuroSeries in Magny Cours bester Österreicher, im letzten Lauf schied er leider vorzeitig aus.

Das Qualifying wurde bei winterlichen Temperaturen abgehalten, bei minus 2 Grad etablierte sich Richard Lietz im Team HBR Motorsport für die 4. Startreihe auf Position acht.

Lauf 19:

Auf dem Grand Prix Kurs von Magny Cours ließ Lietz schon am Start zwei Konkurrenten hinter sich und reihte sich, hinter Lokalmatador Nicolas Lapierre, an der sechsten Position ein.

In der letzten Runde des Rennens, welches vier Runden lang durch eine Safety-Car-Phase unterbrochen war, wurde Richard Lietz noch von Nico Rosberg überrumpelt. Der Finne schloss im letzten Viertel des Rennens auf Lietz auf, nutzte kurz vor Rennende seine Chance und überholte den Österreicher.

Richard Lietz beendete somit den vorletzten Lauf der Formel 3 Euro Series als bester Österreicher an der 7. Position.

Lauf 20:

Beim Finale am Österreichischen Nationalfeiertag startete HBR-Pilot Lietz aus der etwas enttäuschenden 18. Startposition.

Bei noch immer winterlichen Temperaturen endete die Aufholjagd schon in der dritten Runde, als sich Richard auf der schmutzigen Seite etwas verbremste und mit einem defekten Vorderrad im Kiesbett landete.

Richard Lietz: „Im Großen und Ganzen war es ein positives Wochenende. Mit dem 7. Rang am Samstag holte ich mir auch wieder zwei Punkte. Am Sonntag hatte ich einen tollen Kampf mit Bernhard Auinger.“

„Als ich ihn überholt hatte, wollte er gleich kontern, aber ich konnte ihn hinter mir halten. Leider endete das Rennen dann schon in der dritten Runde - ich fuhr auf dem schmutzigen Teil der Strecke, habe dabei etwas zu spät gebremst. Ich bin dann in den Bruno Spengler hineingerutscht – das tut mir sehr leid.“

Teammanager Hans-Peter Hillebrand: „Wir haben zum Schluss noch mal gezeigt, dass wir uns in dieser sehr starken Serie behaupten können. Richard fuhr beim ersten Lauf lange Zeit an der 6. Position, konnte nach der Safety-Car-Phase beim Restart diesen Rang auch verteidigen.“

„Leider ließ er sich in der letzten Runde noch von Rosberg überrumpeln, das war eine Unkonzentriertheit von Richard, die Rosberg nutzte. Somit verlor er eine Position und wurde Siebenter.“

„Am Sonntag wäre Richard auch sehr gut unterwegs gewesen, denn die Strecke liegt ihm. Aber leider rutsche er schon in der dritten Runde von der Strecke und konnte nicht mehr weiterfahren. Aber wir sind sehr zufrieden mit dem 7. Platz am Samstag und blicken in eine sehr gute Zukunft.“

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