MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

2003 wird's ernst

Die Saison 2003 wird entscheiden, wie Patrick Friesachers motorsportliche Karriere weiter verläuft, der Kärntner zeigt sich optimistisch.

Patrick Friesacher und Vitantonio Liuzzi werden in diesem Jahr als Red Bull Junioren für das traditionelle italienische F3000-Team von Coloni Motorsport an den Start gehen.

Coloni Motorsport konnte im letzten Jahr gleich zweimal den zweiten Platz in der Meisterschaft einfahren – durch Giorgio Pantano in der Fahrerwertung sowie in der Team-Wertung.

Auf dem Weg in die Formel 1 scheint die Formel 3000 noch immer die wichtigste Vorstufe zu sein: In der Formel 1 sind in diesem Jahr insgesamt 8 (!) ehemalige F3000-Piloten am Start – Juan Pablo Montoya, Ralf Schumacher, Nick Heidfeld, Heinz Harald Frentzen, Olivier Panis, Mark Webber, – sowie die Neueinsteiger Justin Wilson und Antonio Pizzonia.

Die internationale F3000 Meisterschaft wird heuer ausschließlich bei den europäischen Formel 1-Rennen jeweils am Samstag gefahren. Technisch hat sich seit dem vorigen Jahr nichts verändert, d.h.: Lola-Chassis, Zytek-V8 Motoren mit ca. 500 PS und Avon-Einheitsreifen.

Bei den offiziellen Testfahrten war Patrick Friesacher sowohl in Imola als auch in Barcelona immer in den Top 3. Auch „Rookie“ Liuzzi kam auf Anhieb mit seinem neuen Formel 3000-Boliden sehr gut zurecht.

Patrick Friesacher, 22 jähriger Kärntner, steht vor der wichtigsten Saison seiner Karriere. Der junge Kärntner muß im kommenden Jahr sein Leistungspotential optimal umsetzen, um sein großes Ziel zu erreichen: Die Formel 1.

Friesacher fährt als Red Bull Junior bereits in seinem dritten Jahr in der Formel 3000. Die vergangene Saison verlief für Patrick weitgehend enttäuschend. Da änderte auch der überaus positive 2. Platz beim Klassiker in Monte Carlo nicht viel:

„Ich bin mir im Klaren, dass ich es heuer zeigen muß. Gemeinsam mit meinem neuen Umfeld muß mir das auch gelingen. Ich gehe mit neuer Motivation ans Werk und werde natürlich versuchen, von Beginn an um die Meisterschaft mitzufahren. Die Tests im Vorfeld der Meisterschaft waren in jedem Fall sehr ermutigend!“

Der 23-jährige Italiener Vitantonio Liuzzi hingegen kommt mit hohem Tempo in die Formel 3000: Vor zwei Jahren noch Kart-Weltmeister und Teilnehmer an den Deutschen Formel Renault-Meisterschaft, bewies der Italiener schon im letzten Jahr sein großes Talent in der Deutschen Formel 3-Meisterschaft – vor allem mit einer starken 2. Saisonhälfte:

Ein Sieg in der italienischen Meisterschaft, 2 zweite Plätze in der DM sowie 2 Polepositions waren herausragend und auch entscheidend für den Aufstieg in die Formel 3000. Liuzzi konnte noch im vergangenen Jahr erstmals mit dem Williams-BMW einen Formel 1-Boliden testen!

Liuzzi: „Die Formel 3000 ist natürlich ein großer Schritt nach vorn. Aber ich bin überzeugt, mich auch hier auf Anhieb durchsetzen zu können, auch wenn ich einige GP-Strecken noch nicht kenne!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Manthey-Porsche-Pilot Ayhancan Güven ist DTM-Champion 2025: Der 27-jährige Türke holte sich in einem irren Finale gegen Marco Wittmann (Schubert-BMW) den Titel

Race Of Austrian Champions: Vorschau

Mega hochkarätiges Starterfeld beim ROAC

Mehr als 15 Staatsmeister, Meister und „Champions“ - aus Rallycross, Rallye, Bergrallye usw. sind bei der 16. Ausgabe des Race of Austrian Champions dabei und unterstreichen dadurch die hohe Qualität des Starterfeldes.

Alex Marquez (Gresini-Ducati) gewinnt in Malaysia - Pedro Acosta (KTM) Zweiter - Francesco Bagnaia (Ducati) scheidet mit Reifenschaden aus - Joan Mir (Honda) Dritter

Fries siegt rund um Brunn am Gebirge

Beim Finale auf dem Treppchen

In der Youngtimer-Wertung der Historiale Classic Automobil Rallye 2025 konnte Alfred Fries seine gelbe A-Klasse nach dem Start beim "Bruno" zum Sieg steuern.

Formel 1 Singapur: Qualifying

George Russell mit "Mauerkuss" zur Pole!

Überraschende Mercedes-Poleposition durch George Russell in Singapur - Max Verstappen vor beiden McLaren - Nico Hülkenberg auf Startplatz elf