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Die Lokalmatadore Lampert & Schmarl wollen in ihrer Heimat auf das Podium!

Der Alfa 147 Cup begibt sich auf Österreich-Tournee, auf dem Salzburgring und dem A1-Ring wollen Lampert und Schmarl kräftig aufzeigen.

Gleich zweimal in Folge gastiert der Alfa 147 Cup nach der Sommerpause in Österreich: Den Auftakt bilden am kommenden Wochenende zwei Läufe auf dem Salzburgring (9./10. August), zwei Wochen später stehen auf dem A1-Ring in Spielberg ebenfalls zwei Rennen auf dem Programm.

Im 34 Fahrer umfassenden Feld sind auch zwei Österreicher vertreten: Zum einen der erst 21jährige Vorarlberger Christoph Lampert, zum anderen der 29jährige Tiroler Jürgen Schmarl, die heuer erstmals in Deutschland antreten. Wobei nach sieben von insgesamt 13 Läufen der Castrol-Pilot aus Feldkirch im Moment die klar besseren Karten hat:

Lampert, KfZ-Mechaniker bei seinem Mentor Thomas Rotheneder im Rankweiler Alfa Romeo-Autohaus Rohrer, konnte sich heuer von Rennen zu Rennen kontinuierlich steigern, und liegt in der Gesamtwertung mit 74 Punkten an der zehnten Stelle. Seine heuer bisher beste Platzierung war ein vierter Rang auf dem Nürburgring.

Den Ergebnissen nach nicht so gut läuft es bei Schmarl: Der gelernte Kaufmann aus Rum, der im Vorjahr mit einem fünften Gesamtrang in der Österreichischen Tourenwagen Challenge (ÖTC) aufhorchen ließ, hat als Gesamt 21. 26 Zähler auf seinem Konto.

„Jürgen hatte zum Teil sehr gute Trainingsergebnisse, konnte diese aber bisher in den Rennen nicht optimal umsetzen. Er hat noch Probleme, dass tolle Drehmoment der Diesel-Motoren richtig umzusetzen. Dazu ist er noch zu oft in Rangeleien, die in einem Markenpokal eben sehr oft vorkommen, verwickelt“, sagt Kurt Treml, der als Teamchef von Engstler-Motorsport beide Österreicher betreut, „aber sowohl Lampert, als auch Schmarl haben viel Potential.“

Die Rennen in Salzburg und Spielberg sind für beide natürlich ein zusätzlicher Ansporn: „Wir wollen in der Heimat alles daran setzen, um auf das Podium zu fahren“, gibt Lampert auch stellvertretend für Schmarl die Zielrichtung an, „es wird aber sehr hart, dieses Vorhaben zu verwirklichen. Doch mit der Unterstützung unserer Fans könnte es möglich sein.“

Apropos Fans: Schon auf dem Salzburgring wird eine große Fan-Gemeinde erwartet, richtig heiß wird es aber am A1-Ring, wo 60 Händler und Kunden auf Einladung von Alfa Romeo Österreich kräftig die Daumen drücken werden.

Was ist der Alfa 147 Cup eigentlich? Es gibt ihn seit letztem Jahr, womit Alfa Romeo an die lange und erfolgreiche Markenpokal-Tradition angeknüpft hat, und Nachwuchs-Förderung auf höchstem Niveau betreibt.

Als Basis-Modell fungiert der Alfa Romeo 147 1,9 JTD, der serienmäßig 115 PS besitzt, und im Renn-Trimm über rund 160 PS verfügt. Das Auto wird von Alfa Romeo rennfertig aufgebaut, kostet rund 50.000 Euro (exkl. Mwst). Gefahren wird an sieben Wochenenden im Rahmen der Beru-Top 10-Serie um ein unglaubliches Gesamt-Preisgeld von knapp 500.000 Euro!

ALFA 147 CUP, Gesamtwertung
(Stand nach 7 von 13 Läufen):

1. Christian Hohenadel (D) 150 Punkte
2. Marc Hennerici (D) 139
3. Reinhard Huber (D) 118
. . . . . . .
10. Christoph LAMPERT (Ö) 74
21. Jürgen SCHMARL (Ö) 26

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