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Platz sechs im Rennen, Platz sieben in der WM!

Versöhnlicher Abschluss für das Yamaha Austria Racing Team beim Saisonfinale zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in Vallelunga (Italien).

Vom neunten Startplatz erkämpften sich Karl Truchsess, Erwin Wilding und Horst Saiger trotz eines Sturzes von Wilding den ausgezeichneten sechsten Platz.

Nach zwei Trainingsstürzen von Truchsess und Saiger reichte es für die Steirer nur zum neunten Startplatz. Ein Regenschauer kurz vor dem Start kam für Truchsess gerade recht. Da konnte der Routinier wieder einmal beweisen, dass er zu den schnellsten Regenpiloten zählt. Auf Platz vier übergab er die Remus-Yamaha an Wilding.

Wilding, nach einigen Runden bereits an dritter Position, musste seine Angriffslust mit einem harmlosen Sturz bezahlen. Nach einem Sicherheitscheck konnte das Rennen an neunter Stelle fortgesetzt werden.

Weil beim Sturz die Vorderradachse beschädigt wurde, konnte vorne kein neuer Reifen mehr eingesetzt werden. Saiger ließ sich von diesem Handicap aber nicht bremsen und kreuzte als Sechster die Ziellinie.

Damit holten sich die Österreicher auch den siebenten Rang in der Weltmeisterschaft. "Heute hätten wir zwar ohne Sturz ohne weiteres Dritter werden können, aber ich bin auch so mit dieser Saison sehr zufrieden. Immerhin haben wir heuer alle unsere Ziele erreicht. Meine Burschen waren in Imola auf dem Podium, konnten sich in der WM-Endwertung gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze verbessern und wir wurden auch bestes deutschsprachiges Team", freute sich Teamchef Mandy Kainz über den Erfolg seiner Burschen.

Den Sieg holte sich das Team Police National aus Frankreich, Weltmeister wurde das Suzuki Phase One Team aus Großbritannien vor Zongshen 1 aus China.

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