Motorsport-News | 26.11.2003
Austria Formel Masters geht in die dritte Saison
2004 startet das Austria Formel Masters in seine dritte Saison, dank der niedrigen Kosten ist die Serie vor allem für Neueinsteiger interessant.
motorline.cc
Kaum ist die Saison 2003 zu Ende, laufen die Planungen für die dritte Auflage des Austria Formel Masters auf Hochtouren. Veranstalter Franz Wöss hat auch für 2004 ein Paket geschnürt, das dem Nachwuchs den idealen Einstieg in den Automobil-Rennsport ermöglicht.
Das Austria Formel Masters hat sich ja schon in den vergangenen Saisonen als echte Neueinsteiger-Serie profiliert. Teilnahmeberechtigt sind auch Inhaber von Junioren-Lizenzen, womit schon 16-jährige erste Erfahrungen im Formel-Rennsport sammeln können. Gerade für Umsteiger aus dem Kart-Sport bietet sich das Austria Formel Masters somit als Einstiegsklasse an.
Für 2004 ist erstmals nur mehr der neue Formula Junior aus dem Hause Schübel Automotive zugelassen. Ein neues Rolling Chassis ist um € 37.000,-- erhältlich, für den Motor stehen knapp € 5.000,-- zu Buche. Damit auch ein Gebrauchtwagen-Markt entsteht, wurde für bestehende Autos ein Update-Kit aufgelegt und solcherart auf den Stand 2004 gebrachte Fahrzeuge werden zwischen € 20.000,-- und € 25.000,-- gehandelt.
Bei 8 Veranstaltungen wird in insgesamt 16 Rennen um Meisterschaftspunkte gekämpft werden. Durch den umbaubedingten Ausfall des A1-Ringes musste Veranstalter Franz Wöss mit dem Austria Formel Masters für 2004 verstärkt ins Ausland wechseln. Die Kooperation mit Schweizer und tschechischen Veranstaltern führt aber dazu, dass die Rennen verstärkt in Deutschland und nahe der deutschen Grenze stattfinden. Wöss hofft dadurch auch Fahrer aus der Schweiz und aus Deutschland anziehen zu können.
„Wir bieten erschwinglichen Motorsport für Einsteiger und daher ist unsere Rennserie, die international ausgeschrieben ist, auch für Talente aus unseren Nachbarländern interessant! Eine komplette Rennsaison wird von den Teams um rund € 55.000,-- angeboten und damit sind wir sicher konkurrenzlos!“