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"Es war einfach großartig"

Christian Klien überraschte bei seinem ersten Test in der Nissan World Series auf Anhieb, der Vorarlberger markierte die zweitbeste Zeit.

Auf dem spanischen Circuit Ricardo Tormo in Valencia absolvierte der Österreicher Christian Klien zusammen mit dem Führenden der spanischen F3-Meisterschaft Ricardo Mauricio einen Formel Nissan Test für das Racing Engineering Team.

Der Zweitplatzierte der Formel 3 Euroseries konnte sich hierbei mit rund drei Zehnteln Rückstand auf Mauricio die zweitschnellste Zeit des Testtages sichern und damit unter anderem so bekannte Namen wie Pedro Lamy, Matthias Lauda, Marko Asmer oder Milka Duno hinter sich lassen.

Dabei schlug sich der Vorarlberger bei seinem ersten Auftritt auf dieser herausfordernden Strecke mit dem stärksten Boliden, den er jemals gefahren ist, äußerst wacker und konnte die Beobachter durchaus beeindrucken.

„Es war eine großartige Erfahrung für mich ein solch starkes Auto fahren zu dürfen,“ kommentierte Klien seinen Testtag nach 89 Umläufen auf der 4,005 Kilometer langen Strecke. „Aufgrund des hohen Abtriebs kann man sehr viel schneller durch die Kurven fahren als man glaubt. Meine Rundenzeiten waren in Ordnung und ich kam mit dem Team sehr gut zurecht und alle waren sehr nett zu mir. Insgesamt war es einfach nur großartig.“

Und auch Teambesitzer Alfonso de Orleans zeigte sich nach dem Test des jungen Österreichers „wirklich überrascht“ von Kliens Leistung. „Ich sah ihn zuvor schon ein paar Mal Rennen fahren und ich wusste, dass er schnell sein würde, aber ich muss zugeben, dass er sich schneller daran gewöhnte als ich erwartet hatte. Er hat ein natürliches Talent schnell zu sein. Ich habe so etwas nur selten bei Fahrern gesehen...“

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