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Valentino und kein Ende

Rossi fährt zielstrebig auf seinen 5. WM-Titel zu, auch in Brasilien war er nicht zu schlagen. 250er an Poggiali, 125er Debütsieg von Jorge Lorenzo.

Manfred Wolf

MotoGP: Der Unbesiegbare

Auf dem „Autodromo Nelson Piquet“ kann Rossi scheinbar sowieso nicht geschlagen werden, es war sein vierter MotoGP-Sieg in Folge auf dem Kurs in Brasilien.

Am Start war Rossi noch von Loris Capirossi und Sete Gibernau überrumpelt worden, hinter dem Italiener reihten sich sein Erzfeind Max Biaggi und Nicky Hayden ein.

Doch schon nach wenigen Runden machte der amtierende Weltmeister ernst und ging an die Spitze, die er dann bis ins Ziel nicht mehr abgab. Sete Gibernau wurde Zweiter, der dritte Platz ging an den überraschend starken Makoto Tamada, der das erste Podium-Finish seiner Karriere feiern durfte.

Mit seinem 56. Grand Prix-Sieg dürfte Valentino Rossi der fünfte WM-Titel kaum mehr zu nehmen sein, er hat in der Gesamtwertung jetzt bereits 51 Punkte Vorsprung.

250 ccm: Dramatisches Finale

Das Rennen in der Viertelliterklasse wurde vom Zweikampf zwischen Manuel Poggiali und Toni Elias geprägt. Doch gegen Ende des Rennens übertrieb es Elias, der Spanier musste bei einem Überholversuch zu Boden.

Während Elias zwar weiterfahren, aber keine Punkte mehr holen konnte, ging der Sieg an Manuel Poggiali. Er gewann vor seinem schärfsten Verfolger in der Gesamtwertung, Roberto Rolfo und Randy de Puniet.

In der WM-Wertung führt Poggiali nun bereits mit 22 Punkten Vorsprung vor Rolfo.

125 ccm: Das erste Mal

Die kleinste Klasse des WM-Zirkus bewies einmal mehr, dass sie nicht umsonst als spannendste Klasse gilt: Nicht weniger als sechs Piloten überquerten die Ziellinie innert einer einzigen Sekunde.

Und dabei behielt der erst 16jährige Jorge Lorenzo die Oberhand. Der spanische Derbi-Pilot ließ Casey Stoner und Alex de Angelis hinter sich, damit ist er der zweitjüngste Sieger der Motorrad-GP-Geschichte.

WM-Spitzenreiter Daniel Pedrosa holte Rang vier und baute seinen Vorsprung auf den WM-Zweiten Stefano Perugini weiter aus. Perugini hat bereits 42, der drittplatzierte Alex de Angelis schon 48 Punkte Rückstand, Pedrosa dürfte wie Rossi in der MotoGP-Klasse nur mehr sehr schwer am Titelgewinn zu hindern sein.

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