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WRC 2027: Details Die FIA hat die letzten Details für das WRC-Reglement 2027 genannt
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FIA gibt endgültige Details zum neuen WRC-Reglement für 2027 bekannt

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

Der Automobil-Weltverband FIA hat die letzten Details der neuen technischen Vorschriften für die Rallye-WM (WRC) bestätigt, die ab 2027 gelten: Die geplanten Regeln, die im Dezember des vergangenen Jahres vorgestellt wurden, sollen kostengünstiger und flexibler sein, um neue Hersteller und Teams anzuziehen.

Die Fahrzeuge werden nach einer Kostenobergrenze von 345.000 Euro gebaut, leisten etwa 300 PS und nutzen ein Spaceframe-Chassis sowie Komponenten aus der Rally2-Kategorie. Hersteller und Tuner werden in der Lage sein, Fahrzeuge nach diesen Regelungen zu entwickeln, die über einen Zeitraum von zehn Jahren eingesetzt werden können.

Um sicherzustellen, dass die höchste Klasse der Rallye-WM 2027 stark besetzt ist, werden die neuen WRC27-Fahrzeuge neben den Rally2-Fahrzeugen in der Spitzenklasse antreten, was den Herstellern und Teams mehr Flexibilität bietet. Toyota ist derzeit der einzige bekannte Hersteller, der an einem WRC27-Fahrzeug arbeitet.

Neues WRC-Reglement bringt "Stabilität und Klarheit"

Beim Treffen des World Motor Sport Council (WMSC) in Taschkent hat die FIA nun die letzten Details bekannt gegeben und erklärt, dass "die Grundlagen für die neue Ära der Meisterschaft im Jahr 2027 gelegt sind, und Stabilität, Klarheit und eine langfristige Ausrichtung für Hersteller, Teams und Teilnehmer bieten."

"Die technischen Vorschriften für WRC27, die ursprünglich im Dezember 2024 genehmigt wurden, haben im vergangenen Jahr eine letzte Verfeinerungsphase durchlaufen. Die heutige Bestätigung der Homologationsvorschriften schließt diesen Prozess ab und bietet den Herstellern eine klare, langfristige Struktur für die Entwicklung und Produktion der nächsten Generation von Rallyefahrzeugen."

"Die Homologationsvorschriften definieren und klären das vollständige Homologationsverfahren für WRC27-Fahrzeuge und legen die Dauer und Bedingungen jeder Homologation sowie die Mindestproduktionsanforderungen für homologierte Fahrzeuge fest", heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.

"Damit wird eine formelle Definition für 'Konstrukteure' eingeführt, wobei Hersteller und Tuner unter einer einzigen Kategorie als Teilnehmer an der FIA Rallye-Weltmeisterschaft zusammengefasst werden."

"Ein 'Konstrukteur' ist die Einheit, die für die Konstruktion und den Bau des WRC27-Fahrzeugs verantwortlich ist, das Fahrzeug für die FIA-Homologation vorbereitet und einreicht sowie das Fahrzeug und die zugehörigen Komponenten kommerzialisiert."

Hersteller müssen mindestens zehn Autos bauen

Die Homologationsbedingungen für WRC27-Fahrzeuge schreiben vor, dass mindestens zehn Einheiten innerhalb von 24 Monaten nach dem Homologationsdatum produziert werden müssen. Außerdem muss der Konstrukteur in der Lage sein, mindestens zehn rennfertige WRC27-Fahrzeuge pro Kalenderjahr an Kunden zu liefern.

Wenn ein Konstrukteur einem zweiten Konstrukteur zur teilweisen Homologation liefert, kann die Mindestproduktion des Basisfahrzeugs oder der Fahrzeugvariante im Vergleich zur Lieferung an den zweiten Konstrukteur reduziert werden. Darüber hinaus bestätigen die Vorschriften, dass die Homologation eines WRC27-Fahrzeugs für einen Zeitraum von zehn Jahren gültig ist.

Die Regeln schreiben außerdem vor, dass die Homologation erst erteilt werden darf, wenn ein Hersteller offiziell für die Meisterschaft registriert ist. Ein homologiertes Fahrzeug muss im ersten Jahr an mindestens 50 Prozent der WRC-Veranstaltungen teilnehmen, wobei mindestens zwei Fahrzeugen pro Rallye zum Einsatz kommen müssen. Ab dem zweiten Jahr ist die Teilnahme an allen Veranstaltungen verpflichtend.

Motorsport-Total.com

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