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Ulm ohne Glück in Misano

Ohne Lohn blieben Anstrengungen und Einsatzwille von Robert Ulm beim Supersport-WM-Rennen in Misano.

Ein Sturz im Samstags-Qualifying machte einen Top Ten Startplatz zunichte. Robert Ulm holte in der kurzen noch verbleibenden Zeit mit der Ersatzmaschine Startplatz 14.

Im sprichwörtlich heissen Rennen bei Temperaturen um die 35° Celsius gab es reichlich Ausfälle. Auch Robert Ulm war betroffen und rutschte sieben Runden vor Ende des Rennens auf Platz 14 liegend über das Vorderrad aus. Im Rennen hatte der Steirer sich schon auf Platz 10 vorgearbeitet. In der zweiten Hälfte des Rennens traten dann aber wie schon in Silverstone Grip-Probleme auf.

„Wir sind wohl vorbereitet nach Misano gekommen, das Klaffi Team hat wie immer sehr konzentriert gearbeitet und ein gutes Ergebnis war sicherlich drin, zumal ich die Strecke hier mag“, sagte Robert Ulm nach dem Rennen.

„Die Abstimmung mit abbauenden Reifen ist noch nicht gelungen. Bei nachlassenden Reifen habe ich Schwierigkeiten mit der Front der Honda. Ich habe dann mit vielen Rutschern zu kämpfen und verliere dadurch Zeit beim Beschleunigen. Mit hohem Kurven-Speed versuche ich die Zeit wiederzuholen. Das birgt natürlich ein höheres Sturzrisiko. An diesem Problem wird aber konzentriert gearbeitet. Kein Grund, den Kopf hängen zu lassen“, erklärt ein zuversichtlicher Robert Ulm.

Das Rennen gewann Fabien Foret vor Katsuaki Fujiwara und Broc Parkes.

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Supersport-WM: Misano

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