MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kein vorzeitiger Schumacher-Abschied von Williams

Obwohl sein Team dementierte, dass er in Japan durch Antonio Pizzonia ersetzt würde, wird weiter fleissig spekuliert. Für Ralf Schumacher ein Unsinn.

Ralf ist sauer

„Leicht genervt“ zeigte sich Ralf Schumacher, nachdem die Diskussionen um seine so genannte „Arbeitsverweigerung“ nach dem Ausfall in Shanghai auch weiterhin kein Ende nehmen wollen.

„Absoluter Unsinn! Ich habe Frank unmittelbar nach dem Rennen meine Sichtweise dargelegt. Natürlich waren wir beide nicht gerade happy über den Vorfall“, berichtet der Kerpener auf seiner Website. „Denn auch ich hätte aus einem eigentlich bis dahin super verlaufenen Rennen gerne mehr herausgeholt!“

Von einem vorzeitigen Abschied bei den Weiß-Blauen möchte das Team jedoch nichts wissen: „Um Missverständnissen vorzubeugen: Ralf wird sowohl in Japan als auch in Brasilien für unser Team im Renneinsatz sein“, erklärte Teamboss Sir Frank Williams gestern. „Seit seiner Genesung hat er konstante Leistungen gezeigt – beim Testen wie auch im Rennen, sodass wir uns einen positiven Beitrag von ihm im weiteren Verlauf der Weltmeisterschaft erwarten.“

Entsprechend freut sich Ralf auch auf das Rennen in Japan, wo er sehr gute Erinnerungen an seine Zeit in der japanischen Formel 3000 hat. „Suzuka ist eine der interessantesten Strecken die wir haben.“ Aber eines steht dennoch fest: „Leicht wird es nicht. Die schnellen Kombinationen dort erfordern ein perfektes Auto. Da müssen wir ein gutes Setup finden. Wir haben meiner Ansicht nach aber gute Chancen, dort vorne dabei zu sein.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?