MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Robert Lechner verzichtet auf weitere Starts in der FIA-GT-WM

Vorerst keine weiteren Starts wird es in der FIA-GT-WM im Team JMB Racing für den Österreicher Robert Lechner geben.

Der Rennprofi aus Salzburg zog nach Unstimmigkeiten zwischen seinem Manager Ronnie Leitgeb und JMB-Teamchef Jean-Michel Bouresche jetzt selbst die Konsequenzen. „Die Chemie stimmt nicht mehr, so hat das Ganze keinen Sinn“ erklärt Lechner.

„Momentan fühle ich mich wie der Ball in einem schlechten Tennismatch, der zwischen Manager und Teamboss hin und her geschossen wird und auf dessen Rücken finanzielle und persönliche Differenzen ausgetragen werden. Mir reicht es, ich habe auf dieses Spiel keine Lust mehr“ meint der Salzburger, der nach den erfolgreichen Jahren in der V8Star bei Zakspeed heuer in die FIA-GT-Meisterschaft eingestiegen war.

Als sichtbare Konsequenz seiner Entscheidung verzichtet Robert Lechner freiwillig auf das JMB-Angebot, wie zuletzt in Brünn den zweiten Ferrari 575 Maranello mit der Startnummer 18 des Teams zu fahren.

„Die Aufmerksamkeit und komplette technische Entwicklung konzentriert sich nur auf mein ehemaliges Auto mit der Nummer 17, der zweite Ferrari gilt als klare Nummer 2 im Team JMB Racing. Damit habe ich in Wahrheit keine Chance auf Spitzenplätze, ein weiteres Engagement macht daher aus sportlicher Sicht keinen Sinn“, begründet Lechner seine Entscheidung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags