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Drei wunderschöne Gedenkrunden

Auf eine wunderschöne Art und Weise gedachte Gerhard Berger am Sonntag in Imola seinem Freund Ayrton Senna. Drei Gedenkrunden im Lotus. Fotos

Michael Noir Trawniczek

Jedes Jahr kehrt die Formel 1 an jene Strecke zurück, an der vor zehn Jahren Roland Ratzenberger und Ayrton Senna ihr Leben lassen mussten. Und jedes Jahr sind die Gedanken vieler im Fahrerlager bei den beiden. Doch beim Grand Prix von San Marino am vergangenen Sonntag jährte sich das Katastrophenwochenende zum zehnten Male.

Gerhard Berger und Ayrton Senna waren nicht nur Teamkollegen, sie waren auch Freunde. Am Sonntag gedachte Berger auf eine wunderschöne Art und Weise seinem Freund. Er fuhr mit dem prächtigen John Player-Lotus, den der dreifache Formel 1-Weltmeister unter anderen in seiner Bilderbuchkarriere steuerte, drei Gedenkrunden.

Der schwarz-goldene Lotus-Renault versprüht auch heute noch ein unbeschreibliches Flair. Ein Prachtexemplar von einem Formel 1-Boliden. Als Berger mit der brasilianischen Flagge auf die Strecke fuhr, war dies ein emotionaler Moment, auch für die angereiste Schwester des 41fachen GP-Siegers, Viviane und deren Sohn Bruno. Gegenüber der Kronen Zeitung erklärte Gerhard Berger: „Ich bin stolz, dass ich damit die Erinnerungen an Ayrton Senna wecken durfte.“

Fotos: Berger im Senna-Lotus

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