MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Drei wunderschöne Gedenkrunden

Auf eine wunderschöne Art und Weise gedachte Gerhard Berger am Sonntag in Imola seinem Freund Ayrton Senna. Drei Gedenkrunden im Lotus. Fotos

Michael Noir Trawniczek

Jedes Jahr kehrt die Formel 1 an jene Strecke zurück, an der vor zehn Jahren Roland Ratzenberger und Ayrton Senna ihr Leben lassen mussten. Und jedes Jahr sind die Gedanken vieler im Fahrerlager bei den beiden. Doch beim Grand Prix von San Marino am vergangenen Sonntag jährte sich das Katastrophenwochenende zum zehnten Male.

Gerhard Berger und Ayrton Senna waren nicht nur Teamkollegen, sie waren auch Freunde. Am Sonntag gedachte Berger auf eine wunderschöne Art und Weise seinem Freund. Er fuhr mit dem prächtigen John Player-Lotus, den der dreifache Formel 1-Weltmeister unter anderen in seiner Bilderbuchkarriere steuerte, drei Gedenkrunden.

Der schwarz-goldene Lotus-Renault versprüht auch heute noch ein unbeschreibliches Flair. Ein Prachtexemplar von einem Formel 1-Boliden. Als Berger mit der brasilianischen Flagge auf die Strecke fuhr, war dies ein emotionaler Moment, auch für die angereiste Schwester des 41fachen GP-Siegers, Viviane und deren Sohn Bruno. Gegenüber der Kronen Zeitung erklärte Gerhard Berger: „Ich bin stolz, dass ich damit die Erinnerungen an Ayrton Senna wecken durfte.“

Fotos: Berger im Senna-Lotus

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

DTM-Auftakt in Oschersleben

Hintergründe, Analyse, große Galerie

Auer und Güven siegten am ersten DTM-Rennwochenende – so weit bekannt. Was hinter den Kulissen passiert ist, beleuchten wir bei motorline.cc genau.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren