MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Jungle Boy“ Pizzonia in Hockenheim am Start

Williams hat entschieden: Antonio Pizzonia wird beim Grand Prix von Deutschland das zweite Cockpit von Marc Gené übernehmen und sein Renn-Comeback geben.

Der „Jungle Boy“ kehrt also rund ein Jahr nach seiner Kündigung als Jaguar-Pilot in den Grand-Prix-Sport zurück. Mitte 2003 wurde er bei den Raubkatzen wegen Erfolglosigkeit durch den Briten Justin Wilson ersetzt. Anfang 2004 heuerte er als zweiter Testpilot bei Williams-BMW an.

Dass er so schnell wieder einen Grand Prix bestreiten wird – damit hat Pizzonia wahrscheinlich nicht gerechnet. Noch heute Morgen war unklar, welcher der beiden Williams-Testpiloten den Zuschlag erhalten wird. Bei den laufenden Testfahrten in Jerez behielt Pizzonia heute die Nerven und erleichterte seinem Team mit einer abermals beeindruckenden Rundenzeit die Entscheidung. Pizzonia war abermals der schnellere Mann und hat seinem Konkurrenten Marc Gené vier Zehntelsekunden abgeknöpft.

Der Brasilianer ist naturgemäß aus dem Häuschen: „Ich bin sehr froh, dass ich diese Möglichkeit erhalte. Ich werde mein Bestes geben, um mein Team beim Sammeln von WM-Punkten zu unterstützen. Meine volle Konzentration ist nun dem kommenden Rennwochenende gewidmet. Ich habe einen klaren Plan, wie ich mich auf Hockenheim vorbereiten werde.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel

ARBÖ Rallycross Greinbach: Vorschau

Hochkarätiges Starterfeld in Greinbach

Neben der österreichischen und ungarischen Rallycross-Staatsmeisterschaft wird auch die FIA-Zonen Europameisterschaft beim ARBÖ-Rallycross-Festival am 23./24. August 2025 im PS RACING CENTER Greinbach ausgetragen

Keine Unterstützung

FIA sagt V8-Motorengipfel ab!

Der V8-Motorengipfel, der in der kommenden Woche stattfinden sollte, wurde von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem abgesagt: Erfolgsaussichten waren gering

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert