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Spiel, Satz und Sieg

Das Team BMW Wien holte sich im ÖTSM-Finale in der Speedworld in Bruckneudorf den Gesamtsieg vor dem Team V-max und dem STO Racing-Team.

Das ÖTSM Finale ging auf dem Gelände der A1 Speedworld in die letzte Runde. Aufgrund der Ergebnisse von Röthis – fünf verschiedene Sieger nach fünf Läufen - wurde natürlich ein heißes Finale erwartet. Das führende BMW Racing Team lag genau einen heißen Meisterschaftspunkt vor dem Team V-max p.b. www.rechtsanwalt.co.at. Ein Sieg der „Rechtsanwälte“ hätte dem seit 1996 teilnehmenden Team erstmals den heiß ersehnten Titel eingebracht.

BMW Wien mit den Kartprofis von Scharmüller am Start sollte dies aber zu verhindern wissen. Mächtig verstärkt in letzter Minute hatten sich auch die V-mäxe mit Shifter Kart Staatsmeister Norbert Sulzer. Er machte bereits im Qualifying mit einem Startplatz in der ersten Reihe auf sich aufmerksam.

Als Favoriten für den Tagessieg galt nach dem Sieg bei den 6-Stunden von Röthis das Team von AEZ Italia, zumal sie diesmal zwar ohne Opel Werkspilot Timo Scheider aber wieder mit den F 3000 Piloten Patrick Friesacher und Bernhard Auinger, sowie Sigi Perchtold und Manfred Twerasser an den Start gingen. Für die Meisterschaftswertung fehlten ihnen aufgrund des verspäteten Einstiegs in die Meisterschaft aber die notwendigen Punkte aus zwei Läufen.

Rein theoretisch hatten vor dem letzten Lauf noch drei Teams die Möglichkeit die Meisterschaft zu gewinnen. Allen voran das Team von BMW-Wien, sowie V-max und Sto-Racing. Keine Chance auf den Gesamtsieg hatten Pocolocos, die Sieger von Graz. Nichts desto trotz nahmen sie das Finale von der Pole aus in Angriff und inszenierten ein regelrechtes Motorstrohfeuer, das gute drei Stunden brannte und schließlich nach 345 Runden endgültig ausging.

Von da an wechselte die Führung zwischen AEZ Italia, V-max und BMW Wien. Ab Runde 310 war es dann nur mehr ein klassischer Zweikampf, nach dem die „AEZ Italiener“ mit Ventilschaden ausfielen. StO zwischenzeitlich auf Platz 3 aufgerückt kämpfte mit dem zweiten Team von V-max um den dritten Stockerlplatz und setzte sich letztendlich auch durch. Auf den Plätzen landete das zweite AEZ Team vor Steiracup 2, B&B und den Gebrüdern Weiss. Der verdiente Tagessieg ging schlußendlich an BMW Wien.

ÖTSM Ergebnis Finale 6h-Rennen Bruck/Leitha

1. BMW Wien, 470 R.
2. V-max p.b. www.rechtsanwalt.co.at, 468 R.
3. STO Racing , 463 R.
4. V-max 2, 461 R.
5. AEZ Austria, 457 R.
6. Steira Cup 2, 453 R.
7. B&B Racing, 452 R.
8. Geb. Weiss RT, 439 R.
9. Jet Racing p.b.SVNM, 432 R.
10. Kartmasters.com, 381 R.
11. Swobodas Pocolocos 333, 362 R.

Ausgeschieden die Teams von Swobodas Pocolocos Light nach 345 Runden, die Power Bulls nach 328 Runden, AEZ Italia nach 310 Runden und Swobodas Pocolocos Medium nach 165 Runden.

Meisterschaftsendstand ÖTSM 2004

1. BMW Wien 102 Pkt.
2. V-max p.b.www.rechtsanwalt.at 93
3. STO Racing Team 77
4. Swobodas Pocolocos Full Size 59
5. Steira Cup 59
6. AEZ Italia 49
7. Jet Racing p.b. SVNM 48
8. OKI 1 45
9. Geb. Weiss RT 39
10. Kartmasters.com 37
11. Power Bulls 37
12. Swobodas Pocolocos Medium 28
13. OKI 2 27
14. Pocolocos light 27
15. Steira Cup 1 25
16. Putzkönig 21
17. AEZ Austria 17
18. V-max 77 p.b.Schubert & Partner 13
19. www.pfeifenberger.net 11
20. SVNM 9
20. B & B Racing 9
21. ÖAMTC Tirol 4

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