MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formula X: Nürburgring

Dieter Huber „fliegt“ über den Nürburgring

Zweite Runde zur Formula X, im 1. Rennen ist Dieter Huber zwischenzeitlich toller Dritter, im 2. Rennen musste Huber das Auto vorzeitig abstellen.

Freies Training und Qualifying verliefen nicht nach Hubers Geschmack: Probleme am Auto verhinderten wichtige Kennenlern-Runden. Mehr als Startplatz 11 war nicht zu holen. Doch im 1. Rennen zeigte der Welser, wozu er fähig ist.

Nach dem Start schon auf Platz 6

Fliegender Start: Der Fahrer auf der Pole-Position nahm das Tempo heraus, bremste so das ganze Feld ein. Huber aber ließ sich nicht bremsen. Mit großem Geschwindigkeitsüberschuss flog er gleich an mehreren Konkurrenten vorbei und fand sich auf Platz 6 wieder. Weiter ging es in dieser Manier bis auf Rang 3 vor.

Doch in der 11. Runde bremste die Technik den Welser: Das Auto begann massiv zu untersteuern. Er musste Tempo wegnehmen und verlor vor allem im Kurvengeschlängel des Infields wertvolle Zeit. Mit einem Husarenritt, der auch hin und wieder durchs Gras führte, sicherte er sich noch Rang 7. Es siegte der Franzose Benjamin Poron.

Pech in Rennen 2

Im 2. Rennen startete Huber wieder ausgezeichnet. Aber schon in der 2. Kurve machte ihm ein Konkurrent „die Tür zu“. Ein Schaden an der Front des Boliden war die Folge. Nach dem notwendigen Boxenstopp war er weit abgeschlagen, bot aber den ca. 30.000 Fans weiter eine tolle Show. Kurz vor Ende des Rennens war aber auch damit Schluss. Vor allem die Frontpartie hatte sich in ihre Einzelteile aufgelöst. Huber stellte den Wagen ab.

Fazit: Auch das gehört zum Motorsport. Trotzdem ist Dieter Huber zufrieden, hat er doch gezeigt, dass er mit der Spitze mithalten kann!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest