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Tschechische Langstreckenmeisterschaft

Langstrecke-CZ: Beck Motorsport legt los

Die Temperaturen sind noch immer fast winterlich, trotzdem geht die Rennsaison im Langstreckenteam von Beck Motorsport endgültig los.

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Das Team absolvierte auf dem Brünner Masaryk-Ring einen erfolgreichen ersten Funktionstest mit dem neu gebauten Citroen Saxo VTS.

Dank strahlendem Sonnenschein kletterte die Lufttemperatur gegen Mittag knapp über die 10-Grad-Marke, der Asphalt und somit die Reifen blieben jedoch kühl; Rekordjagd war deshalb nicht angesagt, und auch nicht verlangt.

Das knapp vor dem Test komplettierte Auto drehte zuverlässig seine Runden und hat laut Fahrer Michael Zottl noch eine Menge Potenzial. Die Klassen-Konkurrenz in der Internationalen Tschechischen Langstreckenmeisterschaft darf sich also wieder auf eine Saxo-Attacke gefaßt machen.

Michael Zottls Teamkollege in den fünf Rennen über je 3 Stunden wird der junge Burgenländer Andreas Kuchelbacher sein; seine erste Begegnung mit dem neuen Auto musste aus Termingründen verschoben werden.

Zwei weitere österreichische Teams waren unterwegs

Vor Ort waren auch zwei weitere österreichische Tourenwagenteams, die heuer öfter in Tschechien gastieren werden. Die beiden Niederösterreicher Johann Endl und Christian Lindner treten als „Scuderia 156“ an; der Teamname passt auffallend zum neu erworbenen Auto, einem Alfa 156 von Alfa-Spezialisten Fredi Borka.

Ende 2003 war Endl beim 6-Stunden-Rennen erfolgreich im Beck-Saxo unterwegs (6. Gesamtrang); das Langstreckenfieber hat offenbar übergegriffen - bis auf einen Lauf steht die gesamte Meisterschaft auf dem Programm.

Auch bei Strell Motorsport wurde über den Winter ein Markenwechsel vollzogen. Vom Honda Integra steigt der Wiener Tourenwagenpilot Christian Strell auf einen bewährten Opel Astra um, den er als Gemeinschaftsprojekt mit Günter Mayer und Rallyefahrer Wolfgang Franek einsetzen wird.

Vorderhand stehen nur ausgewählte Rennen auf dem Programm. Dieses Team muss leider eine Reparaturschicht einlegen: Günter Mayer machte Bekanntschaft mit der enthusiaistischen Fahrweise eines tschechischen Kollegen, der Astra trug jedoch nur kosmetische Schäden davon.

Noch immer keine Neuigkeiten gibt es über die Saisonabschlussveranstaltung zu berichten; die Dauer des „Epilog“-Langstreckenrennens ist noch nicht festgelegt. Ein 12-Stunden-Rennen ist geplant, aber die Veranstalter prüfen vorderhand noch die Reaktion der Teilnehmer auf diesen Vorschlag und warten bis nach dem ersten Saisonlauf ab. Das erste Meisterschaftsrennen findet am 1. Mai auf dem Automotodrom Brünn statt.

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