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Neues aus der „Königsklasse“

B·A·R sagt letzten Testtag ab; Priaulx darf erneut Williams fahren; Dämpfer für Indiens GP-Hoffnungen; McLaren mit Neuerungen für Spanien.

B·A·R sagt letzten Testtag ab

Während in Barcelona nur noch Williams unterwegs ist, dreht in Le Castellet Renault alleine seine Runden. Denn nach McLaren und Toyota reiste am Freitag auch British American Racing wegen der regnerischen Wetterbedingungen aus Südfrankreich ab.

Diese Entwicklung geht mit der neuen 30-Tage-Selbstbeschränkung der neun Nicht-Ferrari-Teams einher, weswegen die Rennställe lieber einen Testtag sparen als im Regen zu fahren. Die Ersparnis bleibt somit zwar in Testkilometern tatsächlich gegeben, doch müssen die Teams dennoch die Transport- und Hotelkosten für die tatenlosen Testtage tragen...

Priaulx darf erneut für Williams fahren

Für seinen Europameister-Titel im letzten Jahr bekam der britische Tourenwagen-Pilot Andy Priaulx nicht nur einen Platz als BMW-Werksfahrer in der neu geschaffenen Tourenwagen-WM, sondern auch eine Fahrt in einem Williams-BMW "geschenkt".

Sein großer Traum, nochmals im weiß-blauen Renner Platz nehmen zu dürfen, wird sich Ende Mai beim BMW-Power-Festival im englischen Rockingham erfüllen – dort darf Priaulx mit einem Williams noch einmal ein paar Demorunden drehen.

Dämpfer für Indiens Grand-Prix-Hoffnungen

Nachdem die Begeisterung für einen Grand Prix von Indien durch das Formel-1-Debüt von Narain Karthikeyan angeschürt worden waren, gab es nun wieder einen Dämpfer aufgrund fehlender Infrastruktur.

"Wir müssen damit beginnen, kleinere Rennen wie die Formel 3 auszutragen", erklärte der indische Grand-Prix-Beauftragte Nazir Hossein. Als Grund nennt er beispielsweise die Tatsache, dass die riesigen Jumbos des Formel-1-Zirkusses nicht auf dem Flughafen von Mumbau landen könnten. "Zudem dürfen wir nicht ständig die Meinung ändern und erwarten, dass die Formel 1 trotzdem kommt, nur weil Karthikeyan es geschafft hat.", so Nazir Hossein selbstkritisch.

McLaren mit Neuerungen beim GP von Spanien

Obwohl Ferrari den neuen F2005 nun schon in Bahrain zum ersten Mal einsetzen wird, und nicht erst – wie ursprünglich geplant – beim Rennen in Barcelona, wird der Grand Prix von Spanien dennoch das Debüt eines (fast) neuen Autos erleben: das eines überarbeiteten McLaren-Mercedes.

"Wir haben auf zwei oder drei Bereichen noch Probleme, aber wir wissen, welche dies sind. Unser Ziel ist es, in Spanien die nächste Serie an Änderungen an Auto und Motor durchzuführen", erklärte McLaren-Teamboss Ron Dennis nach dem enttäuschenden Saisonstart, bei welchem die Silbernen hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind. "Wir sind zuversichtlich, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln. Natürlich möchten wir in der ersten Reihe stehen, aber da wir es noch nicht tun, müssen wir einfach noch etwas härter arbeiten."

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