Formel-1-Kurznews | 22.09.2005
Neues aus der "Königsklasse"
USGP 2006 in Indianapolis findet statt
Nach dem Desaster von Indianapolis war die Austragung des U.S. Grand Prix 2006 lange fraglich. Nun bestätigten die Organisatoren allerdings, dass der Formel-1-Zirkus auch im nächsten Jahr im "Brickyard" Station machen wird."Trotz der Ereignisse in diesem Jahr haben wir niemals aufgehört, am Grand Prix 2006 zu arbeiten", erklärte Joie Chitwood, COO des Indianapolis Motor Speedway. "Das IMS ist bereit und freut sich auf den U.S. Grand Prix 2006."
Heidfeld hofft auf Comeback in Japan
Nach seinen Test- und Freizeitunfällen möchte Nick Heidfeld für die letzten beiden Saisonrennen in Asien wieder ins Cockpit zurückkehren und sich würdevoll von Williams verabschieden."Ich hoffe nächste Woche in Jerez testen zu können, um zu sehen wie es sich anfühlt. Danach können wir eine Entscheidung für die letzten beiden Rennen treffen.", so Heidfeld gegenüber Autosport.
Die größten Sorgen bereitet ihm momentan noch die verletzte Schulter, die seine Bewegungen einschränkt. "Aber es wird von Tag zu Tag besser. Deshalb bin ich optimistisch."
Liuzzi beklagt Red-Bull-Politik
"Sie sagten mir, dass ich in der Türkei wieder fahren dürfe. Dann in Monza und dann in Spa. Aber nichts ist passiert." Die fortwährenden Einsatzverlängerungen von Christian Klien durch die Teamführung sorgen beim zweiten Red Bull Rookie Tonio Liuzzi für Unmut. "Ich wäre natürlich lieber öfter gefahren - so wie es mir versprochen worden war", erklärte er gegenüber Autosprint."Es war eine politische Entscheidung. Klien ist Österreicher", versucht der Italiener zu erklären, warum er nur vier Einsätze bekam, Klien jedoch ganze 15. "Sie haben viel Geld in ihn investiert und möchten jetzt sehen, ob er das wert war. Horner kennt mein Potenzial, er weiß was ich kann. Er hatte mit der Entscheidung nichts zu tun."