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Neues aus der „Königsklasse“

Grand Prix in Fuji beschlossene Sache?

Schon lange geistern Gerüchte durch die Formel 1, wonach Toyota einen Grand Prix auf ihrer Strecke in Fuji abhalten möchte. Nun sollen die Japaner nah dran sein: Angeblich habe Bernie Ecclestone Toyota diesen Wunsch endlich gewährt. Ab 2007 soll auf dem Fuji Speedway ein Formel-1-Rennen stattfinden.

Die japanische Zeitung Asahi Weekly soll dies bestätigt haben. Ob das Rennen als Pazifik GP oder als alternierender Austragungsort des Japan GP zusammen mit Suzuka in den Kalender aufgenommen werden soll, wussten sie aber auch nicht...

Honda-Teamname erst im neuen Jahr

Während einer Präsentation gab Nick Fry unfreiwillig einen Blick auf den möglichen neuen Teamnamen von British American Racing frei: Kurzzeitig prangte gut lesbar "Honda Racing F1 Team" auf dem Bildschirm.

Eine offizielle Bestätigung des neuen Teamnamens wird es aber erst im neuen Jahr geben. "Unser Teamname wird im neuen Jahr bestätigt", erklärte eine Teamsprecherin. Ob Anthony Davidson dem umbenannten Team als Freitagstester erhalten bleiben wird, stehe ebenfalls noch nicht fest.

Räikkönen von Newey-Abgang nicht beunruhigt

Mit Adrian Newey verlässt der Vater des erfolgreichen MP4-20 McLaren. Vizechampion Kimi Räikkönen ist dadurch aber nicht sonderlich beunruhigt. "Ich habe mit dem Team gesprochen, wir erwarten nicht, dass sein Abgang unsere Leistung beeinträchtigen wird", verriet der Finne der chinesischen Agentur Xinhua.

McLaren wisse ganz genau, wie man Rennen gewinne und habe dies auch schon vor Adrian Neweys Ankunft 1997 bewiesen. "Die Formel 1 ist ein Teamsport. So war es auch während Adrians Zeit hier und so wird es auch weiterhin sein."

Midland Racing testet Roman Rusinov

Am 10. Dezember wird der 24jährige Russe Roman Rusinov im südspanischen Jerez de la Frontera zum ersten Mal in einen Formel-1-Boliden klettern. Ermöglicht wird ihm diese Chance durch das erste Formel-1-Team unter russischer Flagge: MidlandF1.

"Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass ich meine gesamte Karriere auf diese Chance gewartet habe", freute sich Rusinov. "Dieser Test ist der erste Schritt auf meinem Weg in die Formel 1." Geschäftsführer Colin Kolles sieht es derweil als logisch an, dass ein russisches Team auch einen russischen Piloten einsetzt. "Wir freuen uns darauf, mit ihm in Jerez zusammen zu arbeiten."

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