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Kein Glück für Zuber, Kubica bleibt in Front

Vom letzten Startplatz aus war auf dem winkeligen Altstadt-Kurs von Bilbão für Andreas Zuber nichts zu holen, er konzentrierte sich auf schnelle Runden.

Foto: Paolo Pellegrini

Auf dem Stadtkurs im nordspanischen Bilbão, der durch die enge Streckenführung und die vielen Unebenheiten eine echte Herausforderung ist, sicherte sich Andreas Zuber zunächst Rang eins im freien Training. Mit einer Rundenzeit von 1:53.332 unterstrich Andreas Zuber auf dem rund vier Kilometer langen Stadtkurs seine gute Form. Der Steirer war 0,984 Sekunden schneller als sein Teamkollege Will Power (AUS), der im freien Training die zweitschnellste Rundenzeit fuhr.

Voller Optimismus ging Zuber ins Zeittraining für den ersten Lauf. Dabei unterlief ihm ein Fehler, er touchierte gleich zu Beginn der Session die Mauer, musste das Fahrzeug abstellen und konnte dadurch seine Form nicht mehr unter Beweis stellen.

Auch beim zweiten Zeittrainings war das Glück nicht auf Zubers Seite: In der Aufwärmrunde rollte Andreas Zuber ausgangs der Boxenausfahrt wegen eines technischen Problems an der Benzinleitung aus. Mit Hilfe eines Team-Mechanikers wurde das Problem gleich behoben, und der Steirer nahm das Qualifying wieder auf, doch aufgrund des Reglements wurde Zuber von der Rennleitung wegen fremder Hilfeleistung disqualifiziert.

Zuber musste nun auf dem schwierigen Kurs in Bilbão bei beiden Läufen aus der letzten Position ins Rennen gehen. Andreas Zuber konnte immerhin seinen Speed bestätigen und fuhr bei beiden Rennen im spanischen Baskenland die schnellste Rennrunde, was zwei weitere Punkte in der Meisterschaft bedeutet.

Mit 1:48.244 markierte der Penker-Schützling die deutlich schnellste Rundzeit des gesamten Fahrerkaders. Die Laufsiege gingen jedoch an den Polen Kubica, der seine Tabellenführung behaupten konnte, und Zubers Teamkollegen Power.

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