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Ende gut, alles gut

Mit dem dritten Platz im letzten Rennen in Vallelunga sicherte sich das Yamaha Austria Racing Team auch Platz drei in der WM-Gesamtwertung.

Mit Platz eins und drei im ersten bzw. zweiten freien Training hatte das Wochenende für das Yamaha Austria Racing Team beim Saisonabschluss zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in Vallelunga (Italien) hervorragend begonnen.

Doch im ersten Qualifikationstraining kam mit dem schweren Sturz von Gwen Giabbani der Rückschlag. Der Franzose musste zur genaueren Untersuchung ins Spital gebracht werden.

Mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen am ganzen Körper kam der 33-jährige "Flic" glimpflich davon, an ein Rennen war allerdings nicht zu denken. Nach einem ersten Schock stellten Igor Jerman und Thomas Hinterreiter ihre Yamaha YZF-R1 auf den vierten Startplatz.

Sorgenvoll blickte Mandy Kainz auf den Renntag: "Es wird nicht einfach werden, das Team Phase One hinter uns zu lassen. Sollte uns ein Fehler unterlaufen, könnten sie uns noch in der WM-Tabelle verdrängen."

Doch der Teamchef machte sich umsonst Sorgen. Schon vom Start konnten Jerman/Hinterreiter das Tempo des Weltmeisterteams problemlos mithalten. Auch die Boxenstopps klappten in der gewohnten Weise, schnell und präzise. Bis fünf Runden vor Schluss des Rennens lag das österreichische Team sogar noch auf Platz zwei.

"Nachdem unsere Konkurrenten Diablo 666 bereits am Beginn mit technischen Problemen aussichtslos zurück lagen, habe ich die Devise ausgegeben, etwas vorsichtiger ans Werk zu gehen. Meine Jungs haben sich daran gehalten", jubelte Kainz über den dritten Platz im Rennen und in der Weltmeisterschaft. "In den nächsten Jahren möchte ich den Titel nach Österreich holen."

Ergebnis:
1. Suzuki Castrol (Frankreich), Suzuki GSX-R1000
2. Yamaha Phase One Endurance (Großbritannien), Yamaha YZF-R1
3. Yamaha Austria Racing Team (Österreich), Yamaha YZF-R1

WM-Endstand (nach 5 Rennen):
1. Suzuki Castrol (Frankreich), Suzuki GSX-R1000, 134 Punkte
2. Bolliger Team (Schweiz), Kawasaki ZX10R, 77 Punkte
3. Yamaha Austria Racing Team (Österreich), Yamaha YZF-R1, 62 Punkte
4. Yamaha Phase One Endurance (Großbritannien), Yamaha YZF-R1, 57 Punkte

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