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Alternative Champcar?

Norbert Siedler wird kommende Woche in Florida einen Champcar-Test fahren, aber auch die F1-Pläne des Tirolers sind noch nicht begraben.

Viele Wege führen nach „Rom“, und einer davon noch immer über die Vereinigten Staaten von Amerika! Knapp ein Jahr nach seinem ersten Test in einem Formel 1 Boliden rückt Norbert Siedler Anfang nächster Woche auf dem Miami-Raceway von Homestead erstmals mit einem 750 PS starken Champcar-Boliden aus.

Bereits vor zwei Jahren stand der Tiroler mit Walker Racing, dem Team des gebürtigen Schotten und ehemaligen Penske-Managers, Derrick Walker, in Kontakt. Am nächsten Dienstag (22. Februar) wird der 22jährige nun seine erste Talentprobe in den USA nachholen.

„Wir möchten uns auf alle Fälle ein besseres Bild von dieser Serie verschaffen“, begründet Siedler sein inoffizielles „Schaulaufen“ in Florida, denn seit die amerikanische Ausgabe der Formel 1 vom Rennsport begeisterten Millionärs-Duo Gerry Forsythe und Kevin Kalkhoven gemanagt wird, geht es jenseits des großen Teiches wieder steil bergauf:

Zwei Millionen Fans an den Rennstrecken, Action-geladene Rahmenprogramme und Live-Übertragungen durch die großen nationalen TV-Stationen NBC und CBS. Auch in Europa befindet sich Champcar wieder im Vorwärtsgang, nachdem erst vor kurzem ein Live-Paket mit Eurosport abgeschlossen werden konnte.

„Die Serie ist extrem gut vermarktet und wäre daher eine interessante Marketingplattform für Norberts Sponsoren“, verrät sein Manager, Edi Nikolic. „Allerdings gibt es da auch noch ein paar andere Optionen, die in einem Fall sogar mit einem Testpaket in der Formel 1 verbunden wären.“

In den kommenden drei Wochen soll sich entscheiden, welchen Weg der Drittplatzierte der letzt jährigen Superfund Euro 3000 einschlagen wird.

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