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Guter Saisonauftakt für die Österreich-Abordnung

Während mit Lechner Racing ein österreichisches Team die Top-Plätze belegte, eroberte Richard Lietz im ersten Einsatz den tollen sechsten Rang!

Platz zwei und drei für Lechner-Racing

Erstklassiger Start für das Team der Lechner Racing School im Porsche Michelin Supercup 2005: Die Salzburger Truppe holte beim Saisonauftakt im Rahmen des Formel 1-GP in Imola durch Richard Westbrook (GB) und Patrick Huisman (NL) die vollen Punkte.

Die beiden mussten sich nur dem italienischen Gastfahrer Luca Riccitelli (IT) geschagen geben, der bei schwierigen Bedingungen ­ die Bahn war leicht feucht ­ seinen Heimvorteil ausspielen konnte. Da der Italiener keine Punkte erhält, dürfen sich Richard Westbrook und Patrick Huisman über die vollen Punkte freuen. Die Lechner-Piloten zeigten eine erstklassige, kämpferische Vorstellung, die auch Teamchef Walter Lechner sen. begeisterte: „Das war heute Motorsport der Extraklasse, das Rennen war eines der besten Porsche-Supercuprennen der letzten Jahre“, kommentierte der Salzburger das spannungsgeladene Rennen, in dem es zahlreiche Überholmanöver gab.

In diese involviert waren auch die übrigen drei Piloten des fünf Auto zählenden Lechner-Aufgebots: Alessandro Zampedri (IT) und Geoffrey Horion (BEL) lieferten sich ein sehenswertes Match um Rang sieben, das letztlich Horion in der letzten Runde für sich entscheiden konnte, David Dermont (MC) verpasste die Top-Ten nur knapp, konnte aber auch noch wertvolle Punkte für die Gesamtwertung mitnehmen. Dort haben die Lechner-Schützlinge jetzt nicht nur im Einzelklassement die Nase vorne ­ auch in der Teamwertung liegt die österreichische Mannschaft in Führung.

Richard Lietz fährt auf Platz sechs!

Richard Lietz fährt in Imola haarscharf am ersten ganz großen Erfolg im Porsche Michelin Supercup vorbei. Schon am Freitag im ersten freien Training bewiesen der Ybbsitzer und sein Team tolimit, dass heuer mit ihnen zu rechnen ist: Bestzeit! Und das, obwohl Richard Lietz die Strecke bis jetzt nur von der Playstation gekannt hatte. Auch im Qualifying lief es ausgezeichnet, ein Platz in Reihe zwei war weit mehr, als erwartet wurde.

Dann der Start: Richard Lietz berichtet: „Als David Saelens beim Start nicht gut wegkam, konnte ich mich in der Beschleunigungsphase direkt neben ihn setzen. Die Lücke war da. Nur leider war sie etwas zu klein. Ich wurde nach links auf das Gras gedrängt und musste über die Randsteine. Dann bekam ich einen Schlag von Saelens und ab ging’s in die Leitplanke. Ich hatte bei meinem Full-Speed-360-Grad-Dreher aber Riesenglück, dass mein Auto fast unbeschädigt blieb und mich niemand rammte, als ich mitten im Feld auf die Strecke zurückkam. Nachher war das Fahrverhalten ein wenig merkwürdig, aber das versuchte ich durch erhöhten Einsatz wettzumachen.“

Damit war natürlich die Chance auf einen Spitzenplatz schon nach mehreren hundert Metern vorbei, Richard Lietz konnte sich aber sofort wieder auf Platz sechs einreihen, direkt hinter seinem Teamkollegen Christian Menzel. Dieser verteidigte seine Position über die gesamte 13-Runden-Distanz gegen den stark drängenden tolimit-Partner bis ins Ziel. Bis zum Rennende blieb die nach einem Regen abtrocknende, in einigen Passagen aber nasse Strecke schwierig.

Für Richard Lietz geht’s kommendes Wochenende weiter im Porsche Carrera Cup am Eurospeedway Lausitz, dann folgt der zweite Wertungslauf zum Porsche-Michelin-Supercup in Barcelona im Rahmen des Formel 1-GP von Spanien.

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