MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Zwei Badener in Belgien

RaceAlliance war nicht nur in Dijon aktiv: Nicht ganz nach Wunsch verlief der Einsatz für Lukas Lichtner-Hoyer und seinen Partner Thomas Gruber beim Sports Cup Endurance in Spa.

Nach zwei Stunden und Dauerregen gab es Rang 7, wobei eine Durchfahrtsstrafe den beiden einen Spitzenrang kostete. „Wir hatten massives Untersteuern. Aber trotzdem wären wir ohne diese dumme Durchfahrtsstrafe auf das Podium gefahren“, ist der Badener überzeugt, „aber wir hatten schon gestern beim Qualifying viel Pech, als wir auf Platz zwei liegend einen Fahrerwechsel durchführten, als die Strecke am schnellsten war – und es wenige Minuten später zu regnen begann."

"Aber das ist eben Motorsport“, so Lichtner-Hoyer, der schon am Samstag bei einem Lauf zum Sports Cup im Einsatz war und auf Rang 4 landete. Dennoch gab es für den Badener ein Erfolgserlebnis: Beim gleichzeitig in Dijon ausgetragenen 6. Lauf zur FIA-GT-WM eroberten Karl Wendlinger und Philipp Peter mit dem Red Bull Aston Martin DBR9 nach einer ganz starken Leistung Rang 2, und sorgten damit für den ersten Podiumsplatz für Lichtner-Hoyers in Oberwaltersdorf stationiertes Team RaceAlliance.

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Sports Cup Spa: Bericht RaceAlliance

Weitere Artikel:

Für Großbritannien-GP

McLaren F1 enthüllt Chrome-Design

McLaren bringt zum Formel-1-Rennen in Silverstone eine besondere Chrome-Lackierung an den Start - Lando Norris peilt den Sieg an

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters