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Neues aus der „Königsklasse“

Wurz-Transfer noch in der Schwebe?

Zwar scheint der Wechsel von Alexander Wurz als dritter Fahrer zu Williams angesichts der sich überschlagenden Medienberichte schon mehr als greifbar zu sein, doch eine Vertragsunterschrift gibt es wohl doch noch nicht.

Aus verlässlichen Williams-Kreisen konnte man erfahren, dass die derzeitigen Medienberichte in Grove als "nicht hilfreich" empfunden werden. Der neue Testfahrer soll aber definitiv noch im Januar, eventuell sogar vor dem Testbeginn in der kommenden Woche offiziell präsentiert werden.

Auf Anfrage von F1Total.com wollten sich weder der 31jährige selbst noch McLaren-Mercedes zu dem Thema äußern. Momentan handle es sich dabei um Spekulation, so ein Mercedes-Sprecher. Seinen geplanten Start bei der Planai Classic musste Wurz jedenfalls wegen anderweitiger Verpflichtungen kurzfristig absagen...

Korea nicht mehr an der Formel 1 interessiert

Die Pläne, in Zukunft ein Formel-1-Rennen in Süd-Korea auszutragen, wurden laut grandprix.com wieder auf Eis gelegt. Stattdessen will man sich nun um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2020 bewerben.

Ursprünglich hätte in der Region Chinhae eine 5,6 Kilometer lange Rennstrecke mit einer Kapazität von 100.000 Zuschauerplätzen entstehen sollen. Das Projekt befand sich bereits im Stadium von Machbarkeitsstudien und wurde 2005 sogar an Bernie Ecclestone herangetragen.

Künftig nur noch ein Lauf in Deutschland?

Der in finanzielle Nöte geratene Hockenheimring könnte in Zukunft im Wechsel mit dem Nürburgring den Großen Preis von Deutschland austragen. Dies schlug der Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH, Dr. Walter Kafitz, vor. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone soll diesem Vorschlag bereits zugestimmt haben.

Dieser Vorschlag trifft in Hockenheim auf offene Ohren: "Wir prüfen in alle Richtungen, werden aber nicht voreilig handeln", so Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH, im Mannheimer Morgen. Seiler betont jedoch, dass man mit Ecclestone einen Vertrag bis 2008 habe.

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Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.