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Neues aus der „Königsklasse“

Testauftakt: Shakedown für zweiten Ferrari 248 F1

Das Ferrari-Team hat am Montag die Testwoche mit einem Funktionstest des frisch aufgebauten zweiten Chassis des Ferrari 248 F1 in Fiorano begonnen. Am Steuer saß Felipe Massa, der exakt einhundert Runden drehte – drei davon allerdings auf der Kurzversion – und auf eine Bestzeit von 0:58.242 Minuten kam, womit er 2,243 Sekunden über dem Rundenrekord blieb. Am Dienstag werden die Tests auf dem 2,976 Kilometer langen Kurs fortgesetzt, dann wird Michael Schumacher am Steuer des neuen Boliden sitzen.

Super Aguri liegt im Zeitplan

Das neue Formel-1-Team des ehemaligen Formel-1-Piloten Aguri Suzuki liegt mit seinen Vorbereitungen im Zeitplan. Dies erklärte am Montag eine Sprecherin des Teams gegenüber reuters. So würden die Crashtests mit dem modifizierten Arrows-Chassis aus dem Jahr 2002 gut verlaufen.

Am 14. Februar wird das Auto bei einem privaten Shakedown das erste Mal bewegt - bezüglich der Location hält sich das Team bedeckt, auf der nächstgelegenen Rennstrecke, Silverstone, wird er jedenfalls nicht stattfinden. Das Auto wird sich bis zum ersten offiziellen Auftritt mit den anderen Teams beim Test in Barcelona vom 21. bis 23. Februar in Barcelona noch verändern: "Das Auto, mit dem wir fahren werden, wird nicht so aussehen wie jenes, das wir nach Barcelona mitnehmen."

Neben dem Funktionstest und den drei Testtagen auf dem Circuit de Catalunya ist für den 28. Februar in Silverstone auch noch ein Shakedown der Einsatzautos für das erste Rennen geplant - danach werden die Autos auf die Reise nach Bahrain geschickt.

Piquet: Scharfe Kritik an Grand Prix Masters

Die "Grand Prix Masters"-Serie für ehemalige Formel-1-Piloten ist für Ex-Weltmeister Nelson Piquet kein Thema: "Ich würde so etwas nie tun, denn meine professionelle Rennfahrerkarriere ist vorbei und ich habe einen neuen Job", meinte er gegenüber Autosprint. "Die Serie ist für Leute, die kein Geld mehr haben und es sich wieder zurückholen wollen. Abgesehen davon sehe ich keine Berechtigung für solchen Müll. Nachdem man in der Formel 1 gefahren ist, soll man sich mit 50 Jahren wieder in ein Auto setzen, das wie ein Formel-1-Bolide aussieht? Niemals!"

Des Geldes wegen muss Piquet jedenfalls nicht mehr in den Rennsport zurückkehren: "Meine Firma [das Satellitennavigationsunternehmen Autotrac, Anm.] ist enorm gewachsen: 1.025 Angestellte erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Dollar. Ich verdiene viel mehr als zu meinen Formel-1-Zeiten. In den nächsten fünf Jahren werde ich doppelt so viel Geld einstecken wie Michael Schumacher in seiner gesamten Karriere", so der 53jährige.

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