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Neues aus der „Königsklasse“

Klien für Spyker weiterhin ein Thema

Obwohl an der Gerüchtebörse in den vergangenen Wochen Namen wie Adrian Sutil oder Tiago Monteiro höher gehandelt wurden, scheint auch Christian Klien weiterhin Chancen auf ein Spyker-Renncockpit zu haben. Zuletzt hatte es ja geheißen, der Österreicher sei aufgrund seiner fehlenden Sponsorengelder kein Thema mehr.

Teamchef Colin Kolles dementierte gegenüber F1Total.com jedoch, dass sein Rennstall auf klassische Bezahlfahrer angewiesen sei, weshalb man sich momentan auch mit Kandidaten wie Klien oder auch Gary Paffett unterhalte. Was speziell den ehemaligen Red-Bull-Fahrer angeht, erklärte er: "Ja, wir reden mit Klien."

Auf eine Deadline für die Fahrerentscheidung ließ sich der Deutsche nicht festnageln, man sei jedoch bestrebt, möglichst früh das Team für 2007 zu nominieren, um einen reibungslosen Ablauf der Wintertestfahrten gewährleisten zu können.

Haug: Keine Bedenken wegen Hamilton

Nach den dieswöchigen Testfahrten im spanischen Jerez wird man bei McLaren-Mercedes überlegen, ob man Lewis Hamilton den Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo bestreiten lässt. Teamchef Ron Dennis ist skeptisch – gerade weil er überzeugt ist, dass der junge Brite gut genug ist, um ein Formel-1-Rennen zu bestreiten. Er tendiert derzeit eher dazu, den GP2-Champion über den kommenden Winter hinweg sorgsam aufzubauen, um nichts zu überstürzen.

Auch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug warnt davor, Talente zu verheizen, ist aber überzeugt, dass der 21jährige eine vorgezogene Feuertaufe meistern würde: "Kimi ist direkt aus der Formel Renault eingestiegen und hatte keine Mühe", so der Deutsche gegenüber der motorsport aktuell. "Ich sehe auch nicht, dass Nico Rosberg hier verheizt wird. Und ich wüsste nicht, dass Hamilton etwas nicht könnte, das Nico kann."

Ecclestone: (Noch) keine Zusage für Valencia

Die Formel 1 werde ab der Saison 2009 erstmals in Valencia zu Gast sein, dies berichteten spanische Medien im April - wohl etwas vorschnell.

Francisco Camps, Präsident von Valencia – einer am Mittelmeer liegenden autonomen Gemeinschaft Spaniens mit rund 850.000 Einwohnern –, stand Anfang des Jahres in Kontakt mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, der auch zum dortigen GP2-Saisonauftakt kam.

Der Kurs von Valencia wird umfangreich umgebaut, um ihn Formel-1-tauglich zu machen. Die Regierung unternimmt im Moment viel, um Valencia in der Welt bekannter zu machen. So war zuletzt der America's Cup zu Gast, 2008 ist es die Leichtathletik-Hallen-WM.

Doch Bernie Ecclestone ist bekanntlich schwer zu knacken. So vertröstet der Brite die Provinz weiterhin: "Valencia hat gute Arbeit geleistet, aber ich kann nicht sagen, ob es dort in der Zukunft einen Großen Preis des Mittelmeeres oder von Europa geben wird oder nicht. Wir müssen abwarten", so der 75jährige gegenüber dem Magazin Grand Prix.

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