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Neues aus der "Königsklasse"

Der umstrittene Ferrari-Frontflügel ein Nachteil? | Klien: "Räikkönen und Montoya kämpften gegeneinander." | Zonta: "Toyota-Reifenproblem gelöst!"

Der umstrittene Ferrari-Frontflügel ein Nachteil?

Viel wurde diskutiert über den Ferrari-Frontflügel, dessen Flexibilität beim Großen Preis von Malaysia durch Fernsehaufnahmen enthüllt worden war, was neun Teams auf den Plan rief und eine Protestankündigung unterschreiben ließ, auch wenn es dann doch nicht zu einem Protest gekommen ist.

Doch nach Ansicht von Willy Rampf, dem Technischen Direktor Chassis des BMW Sauber F1 Teams, könnte Ferrari die Verbindung der oberen Endplatte zur Nase aus einem anderen Grund flexibel gestaltet und sich dadurch sogar einen Nachteil eingehandelt haben.

"Jeder Frontflügel verbiegt sich unter Last", so der Deutsche gegenüber GP2006.com. "In der Konsequenz bewegt sich auch der obere Flap. Wenn Ferrari diesen fest mit der Nase verbindet, dann würden die Endplatten brechen. Ich denke, dass die Tatsache, dass sich an der Nase dieser Spalt auftut, eher abträglich als gut ist, denn er führt zu kleinen Turbulenzen."

Klien: "Räikkönen und Montoya kämpften gegeneinander."

Vergangenen Sonntag gab es bereits in der ersten Runde eine Kollision zwischen Christian Klien und Kimi Räikkönen, die den Finnen ins Aus beförderte. Nach dem Rennen wiesen beide Fahrer die Schuld von sich. Klien hat seinen Standpunkt nun nochmals verteidigt. Er meint, dass Räikkönen sich zu sehr auf einen Kampf mit seinem Teamkollegen Montoya konzentriert haben könnte.

"Kimi kämpfte mit Montoya um eine Position", berichtet Klien gegenüber Crash.net. "Sie bremsten sehr spät, deshalb sah ich eine Möglichkeit und stach nach innen." Dabei sei er schon komplett über die Randsteine gefahren, so dass er nicht mehr weiter ausweichen hätte können.

"Es war ein normaler Rennunfall", bekräftigt der Österreicher seine Aussagen, die er direkt nach Rennende zu Protokoll gegeben hatte. "Vielleicht hat er sich zu sehr auf die Außenbahn konzentriert, auf Montoya, und hat nichts gesehen und einfach nicht erwartet, dass ich innen bin. Ich weiß nicht, ob er mich gesehen hat, oder ob er in seine Spiegel geschaut hat", sieht Klien die Schuld an der Kollision nicht bei seinem Überholversuch. "Wie auch immer, es ist passiert, es ist zu spät", meinte der 23-Jährige abschließend.

Zonta: "Reifenproblem gelöst!"

Toyota scheint die Probleme mit den Reifen gelöst zu haben, das jedenfalls ist die Meinung von Testfahrer Ricardo Zonta, der in dieser Woche Reifentests in Paul Ricard durchführt. Bei kühlen Temperaturen hatten die Japaner bisher Probleme, die Pneus auf Betriebstemperatur zu bringen.

Man habe "ein paar interessante Dinge herausgefunden", so der Brasilianer gegenüber autosport.com. Die von ihm getestete Reifenmischung habe auch unter kühlen Bedingungen "hervorragend" funktioniert: "Das ist ermutigend. Es ist gut, dass wir diese Mischungen haben und bei niedrigeren Temperaturen arbeiten können. Es war ein guter Test."

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