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Bestzeit für Marc Gené

Doppelbestzeit für die Ferrari-Tester Marc Gené und Luca Badoer beim Testauftakt in Jerez. Alex Wurz mit dem neuen Williams-Toyota auf Platz 3. Insgesamt waren aber erst fünf Piloten am Werk.

Bei sonnigen Bedingungen setzten drei Formel-1-Teams heute im südspanischen Jerez de la Frontera ihre Testprogramme fort - nur zwei Tage nach dem WM-vorentscheidenden Grand Prix von Japan in Suzuka. Anwesend war jedoch keiner der Piloten, die am Sonntag das Rennen bestritten haben, sondern lediglich fünf Testfahrer.

Bestzeit markierte Marc Gené (Ferrari), der den 4,428 Kilometer langen Kurs insgesamt 102 Mal umrundete, bei seinem besten Versuch in 1:17.805 Minuten. Damit war der Spanier um stattliche 0,984 Sekunden schneller als sein Teamkollege Luca Badoer, der seines Zeichens auf 70 Umläufe kam. Ferrari war somit das mit Abstand produktivste Team des heutigen Tages - mit in Summe zweieinhalb Renndistanzen.

Auf Platz drei folgte der fleißigste Mann des Auftakts, Alexander Wurz (Williams-Cosworth/108 Runden). Der Österreicher hatte allerdings bereits 1,744 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Abgerundet wurde das Klassement von Narain Karthikeyan (Williams-Cosworth/+ 4,391), der wegen technischer Probleme nur zehn Runden absolvierte, und Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes/+ 5,754/10 Runden), dessen geringes Pensum ohnehin lediglich als Shakedown vorgesehen war.

Morgen soll angeblich auch Michael Schumacher in Jerez zum Einsatz kommen. Für den siebenfachen Weltmeister beginnt damit die letzte Testwoche als aktiver Grand-Prix-Pilot.

Testzeiten

1.  Gene        Ferrari          1:17.805  102
2.  Badoer      Ferrari          1:18.789  70
3.  Wurz        Williams-Toyota  1:22.916  10
5.  Karthikeyan Williams-Toyota  1:23.550  10

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