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Wurz drehte 108 Runden

Fortschritte bei den Tests: Alex Wurz konnte in Jerez de la Frontera satte 108 problemlose Runden mit dem mit Toyota-Motor bestückten Williams absolvieren.

Das Williams-Team brachte zu den beiden Asien-Rennen in China und Japan eine verbesserte Aerodynamik, doch hinter den Kulissen konzentriert man sich in Grove schon eher auf die bevorstehende Saison 2007. Darauf sind auch beim momentanen Test im südspanischen Jerez de la Frontera alle Weichen ausgerichtet.

Alexander Wurz (3./+ 1,744) und Narain Karthikeyan (4./+ 4,391) hatten gestern zum Auftakt der Woche wieder den neuen Toyota-V8-Motor und das neue Getriebe im Heck, um möglichst viele Erfahrungswerte zu sammeln, die dann noch in die Entwicklung des FW29-Boliden einfließen können. Bei Wurz klappte auch alles vorzüglich, denn der Österreicher spulte 108 Runden ab, doch Karthikeyan kam nach technischen Problemen nur auf zehn Umläufe.

"Alex und Narain", sagte Mike Condliffe, der Leiter des Testteams, "waren mit dem neuen Getriebe und dem neuen Toyota-Motor unterwegs. Alex komplettierte am Morgen einen Konstruktionstest der Vorderreifen und spulte dann eine Rennsimulation ab. Bei Narain arbeiteten wir an der Feinabstimmung des Motors, ehe einige Kinderkrankheiten auftraten, die uns davon abhielten, das geplante Programm durchzuziehen."

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