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Audi R10 beim Debüt auf der Pole

Bei seinem Debüt in Sebring startet mit dem Audi R10 TDI erstmals ein Diesel-Fahrzeug bei einem Sportwagen-Rennen von der Pole Position.

Der neue Audi R10 TDI hat bei seinem Debüt in Sebring auf Anhieb ein Stück Motorsport-Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal überhaupt startet ein Diesel-Fahrzeug bei einem Sportwagen-Rennen von der Pole Position. Beim Qualifying am Donnerstag unterbot Allan McNish den bestehenden Steckenrekord um mehr als zwei Sekunden. Bei glühender Hitze unterstrich der Schotte damit eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit moderner Diesel-Technologie.

Marco Werner sorgte mit der zweitbesten Zeit dafür, dass beim Start des Rennens am Samstag um 10:43 Uhr Ortszeit (16:43 Uhr in Europa) beide R10 in der ersten Reihe stehen. Wegen eines Elektronikproblems konnte der Deutsche nur eine einzige Zeitrunde fahren und sich erst kurz vor Ende des Qualifyings vom letzten auf den zweiten Platz nach vorne schieben.

Die 12 Stunden von Sebring, das prestigeträchtigste Sportwagenrennen der USA, sind auch heuer wieder Auftakt zur American Le Mans Series (ALMS) und für Audi in erster Linie ein Testeinsatz hinsichtlich der 24 Stunden von Le Mans am 17./18. Juni. Dass der R10 TDI schnell ist, hat er im Qualifying eindrucksvoll bewiesen – die Herausforderung, die 12-Stunden-Distanz auf der materialmordenden Strecke von Sebring zu überstehen, ist allerdings noch wesentlich größer.

Am nächsten kam den Audis die innerdeutsche Konkurrenz in Form der Porsche RS Spyder des Penske-Teams, die in ihrem erst zweiten Einsatz in der LMP2-Kategorie der ALMS die zweite Startreihe für sich in Anspruch nahmen und damit auch zahlreiche LMP1-Boliden hinter sich ließen.

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