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Dakar 2007: Fiat-Werksteam testet

Bussibär in Afrika

Für den ersten Werkseinsatz bei der Dakar-Rallye hat sich Fiat eine ungewöhnliche Basis ausgesucht: Man schickt zwei Panda Cross ins Rennen.

Es wird bereits fleißig getestet für die wichtigste Wüstenrallye des Jahres; neben Mitsubishi, VW, KAMAZ und den anderen Werksteams (und natürlich Raphael Sperrer im Buggy) pflügen sich auch die Fiat-Werksautos eifrig durch die Dünen. Zwei Panda Cross sind genannt, ein Auto wird von ex-Weltmeister Miki Biasion und seinem bewährten Co Tiziano Siviero gesteuert.

Biasion hat bereits ausgiebige Wüstenerfahrung, er war mit Iveco-Trucks zweimal Weltcupsieger. Sein neues Arbeitsgerät ist zwei Nummern kleiner: Ganze 105 PS entwickelt der 1,3 Liter große Multijet-Turbodiesel. Ein Sechsganggetriebe lenkt diese Power in einen automatisch variablen Allradantrieb.

Genannt sind die beiden Allrad-Zwerge in der T2-Klasse für seriennahe Autos, gegen die gestandene Geländewagen-Konkurrenz von Pajero, Land Rover & Co. Der zweite Panda Cross wird von einem der Fiat-Werksfahrer gesteuert werden; daneben bilden vier Begleitfahrzeuge (drei Trucks, ein Fiat Sedici) die restliche „Squadra Azurra“.

Die Dakar-Rallye 2007 beginnt am 6. Jänner in Lissabon und endet nach 8.696 Kilometern am 21. Jänner an den Ufern des Lac Rose im Senegal.

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