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Mit Volldampf bergauf

Keine Zeit zur Entspannung in der Ford Fiesta Sporting Trophy, nur eine Woche nach dem Debüt in Melk glühen die Nachwuchs-Piloten den Rechberg hinauf.

Für die Nachwuchspiloten der Ford Fiesta Sporting Trophy geht es gleich zu Saisonbeginn Schlag auf Schlag, nur eine Woche nach der Rundstrecken-Premiere auf dem Wachauring wartet die nächste Herausforderung auf die fünf Youngster.

Im Rahmen des traditionellen Rechberg-Rennens (29./30. April) in der Steiermark geben auch die Ford Fiesta Piloten kräftig Gas, gut möglich, dass die Karten neu gemischt werden.

Die 5.050 Meter lange Strecke hat wesentlich mehr mit der Sonderprüfung einer Rallye als mit einer Rundstrecke gemeinsam, dies wird vor allem jene Piloten freuen, die sich in Melk nicht ganz so wohl gefühlt haben.

Am Samstag (29.04.) stehen zwei Trainingsläufe auf dem Programm, am Rennsonntag werden voraussichtlich zwei Rennen bestritten, das Ergebnis wird addiert. Sollte es organisatorisch möglich sein drei Mal zu fahren, haben die Piloten ein Streichresultat, die anderen beiden Zeiten werden zusammengezählt.

Als Favorit geht der Lokalmatador und Doppelsieger von Melk – Daniel Wollinger – ins Rennen, dennoch ist es schwierig, das Kräfteverhältnis der Nachwuchspiloten auf dem neuen Terrain einzuschätzen.

Daniel Wollinger (Stmk./Gesamtführender mit 20 Punkten):
„Nach dem Doppelsieg in Melk will ich natürlich wieder vorne dabei sein. Noch dazu bin ich ganz in der Nähe zuhause, ich hoffe, dass zahlreiche Fans zum Rechberg kommen und mich unterstützen. Der Saisonauftakt auf dem Wachauring hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben, daher bin ich optimistisch, wenngleich die Konkurrenz sehr stark ist.“

Christoph Leitgeb (Ktn./14 Pkt.):
„Mit den beiden Rennen in Melk bin ich eigentlich ganz zufrieden, im zweiten Rennen war sogar eine deutlich Steigerung sichtbar. Daran möchte ich anschließen, vielleicht geht sich’s dieses Mal ja für das oberste Stockerl aus. Ich bin im Vorjahr in Slowenien schon Bergrennen gefahren, das wird mir auch am Rechberg helfen.“

Rene Hofstätter (OÖ/13 Pkt.):
„Nachdem das zweite Rennen in Melk ja nicht nach meinen Vorstellungen verlaufen ist – Daniel Wollinger hat mir beim Überholen einen kleinen Rempler gegeben und die Spurstange verbogen – will ich auf dem Rechberg auf jeden Fall wieder vorne mitmischen. Ich habe die Strecke bereits besichtigt und sie gefällt mir sehr gut, ich freue mich schon auf das Wochenende.“

Rene Winter (Stmk./11 Pkt.):
„Ich habe mich sehr gefreut, in Melk auf dem Stockerl stehen zu können, wir haben zwar nachher alle nach Sekt gerochen, es hat sich aber ausgezahlt. Für das Rechberg-Rennen erwarte ich mir wieder einen Platz unter den ersten drei, die Strecke gefällt mir sehr gut, ein paar Mal bin ich schon auf und abgefahren.“

Dominik Hartl (OÖ/8 Pkt.):
„Mit ein paar Tagen Abstand muss ich sagen, dass ich mit dem Auftakt in Melk eigentlich ganz zufrieden bin. Ich war zwar nur zwei Mal Fünfter, das lässt sich aber mit der im Vergleich zu den anderen Piloten mangelnden Erfahrung mit Auto und Strecke erklären. Ich war der einzige Fahrer, der sich am zweiten Tag deutlich gesteigert hat, das gibt mir auch Zuversicht für den Rechberg, ich hoffe auf einen dritten oder vierten Platz.“

Gesamtstand Ford Fiesta Sporting Trophy:

1. Daniel Wollinger 20 Pkt.
2. Christoph Leitgeb 14
3. Rene Hofstätter 13
4. Rene Winter 11
5. Dominik Hartl 8

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