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Triumph für Richard Lietz in Monaco

Totaler Triumph für Richard Lietz in Monaco! Pole Position, Start-Ziel-Sieg und schnellste Runde, das sind die Key-Facts. Schon in den vorangegangenen Rennen bewies der 22-jährige Ybbsitzer, dass er zu den absolut besten Piloten im schnellsten Markenpokal der Welt zu zählen ist.

Mit der Trainingsbestzeit war der Grundstein zum Sieg gelegt. Das Rennen entwickelte sich zu einem Monaco-Krimi, wie es zu erwarten war. Der Start gelang perfekt und er konnte sich bereits in den ersten zwei Runden einen sicheren Vorsprung einfahren.

Dann die erste Schrecksekunde: Safety-Car-Phase in der zweiten Runde. Der Abstand, den er zu seinen Verfolgern gelegt hatte, war dahin. Beim Restart versuchte der Belgier David Saelens, bei der Auffahrt zum Casino vorbeizugehen und touchierte das rechte Hinterrad des tolimit-Piloten. Der Porsche GT3 blieb Gott sei Dank unbeschädigt und der mentalen Stärke von Richard Lietz war es zu verdanken, dass er sich mit mehreren schnellsten Runden wieder vom Feld absetzen konnte.

Das Rennen war weiterhin von mehreren Gelbphasen geprägt, doch Richard Lietz liess sich davon nicht beeindrucken. Gegen Ende des Rennens kam noch einmal Spannung auf, als Patrick Huisman (NL) Richards Teamkollegen Christian Menzel bei einem Überholversuch massiv ins Heck fuhr und daraufhin seine gesamte Kühlflüssigkeit auf der Strecke verteilte.

Auf Grund der langjährigen Rennerfahrung konnte der Österreicher auch diese Hürde nehmen und den überlegenen Start-Ziel Sieg mit fast 5 Sekunden Vorsprung nach Hause fahren.

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