MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gelungener Saisonauftakt

Am Wochenende fiel der Startschuss für den steirischen Bergrallye-Cup, Hanspeter Laber im Ford Escort Cosworth unterstrich seine Favoritenrolle.

Bei herrlichen äußeren Bedingungen und 2500 begeisterten Fans ging der 1. Lauf zum Bergrallyecup 2006 in Lödersdorf über die Bühne.
Und die Fans hatten ihr Kommen wahrlich nicht zu bereuen. Die 58 Piloten zeigten Bergrennsport in Reinkultur.

Der Südsteirer Hanspeter Laber (Ford Escort Cosworth) ließ keine Zweifel aufkommen das er auch heuer wieder Titelkanditat Nr. 1 ist, schlussendlich war er am Ende 0,96 sec. vor seinem ewigen Kontrahenten Felix Pailer Lancia Integrale, das war der Tagessieg für den Gleinstättner.

Drei Laufbestzeiten sprechen zwar für sich, aber mit Felix Pailer und Franz Novak ebenfalls Lancia heute dritter in der Königsklasse sind hier 2 Piloten die jederzeit für einen Sieg gut sind und für eine sicher spannende Saison in dieser Kategorie sorgen werden.

Dritter im Gesamtklassement und Sieg in der Klasse + 2000 ccm 2 WD der Koglhofer Rupert Schwaiger (Porsche BiTurbo) der damit nahtlos an seine Erfolge im Vorjahr anknüpft.

Zweiter in der Kategorie + 2000 ccm 2 WD wird Hausherr Karl–Heinz Binder der trotz 9,5 sec. Rückstand auf Rupert Schwaiger im neu aufgebauten Ford Sierra RS 500 eine ansprechende Leistung zeigt.

Gerhard Landl (BMW 318is) gewann in überzeugender Manier die 2-Liter-Klasse mit 3.17 sec. Vorsprung auf den Paldauer Peter Rack (Opel Corsa) und dem OÖ. Hermann Blasl (Opel Kadett 16 V).

Mitfavorit Manfred Platzer (BMW 320) musste nach einem Ausrutscher in die Botanik w.o. geben. Dünn besetzt derzeit die 1600er Klasse Abordnung.
Andy Marko (VW Golf) - nach einer Bänderoperation nicht dabei, Michael Wels im VW Scirocco und Christian Pfeifer im Fiat Ritmo (Motorschaden) war der Weg frei zum Sieg für Jo Krammer (Alfa Sprint). Dies soll dessen Leistung aber keinesfalls schmälern.

Eine Klasse für sich Robert Unger (Suzuki Swift) Klasse – 1400 ccm der nachdem der NÖ. Manfred Aflenzer heuer nur sporadisch am Start sein wird Topfavorit für den Klassensieg ist.

Die Gruppe N (seriennahe Tourenwagen) eine Beute des Fladnitzers Michael Auer (Renault Clio) vor dem Wiener Hans Brei (Opel Astra) und dem Breitenauer Jürgen Pratl ebenfalls Renault Clio.

Die Gruppe A sah einen neuen Piloten ganz oben auf dem Treppchen. Manuel Michalko aus Breitenau im Citroen Saxo vor Mario Hohenwarter im Golf II TDI und Hauptsponsor Helmut Herzog Renault Megane.

Nikolaus Wolf (Fiat 131) heisst der Sieger bei den Historischen, er gewinnt vor Gerald Schröcker (Alfa Sud) und Franz Spörk (Fiat 124).

Die Gruppe H – Rallye bietet heuer ein tolles ausgeglichenes Starterfeld. Der Koglhofer Stefan Wiedenhofer (Mazda 323 GTR) zeigte sich bereits gut in Form und gewinnt 1,10 sec. vor Reinhard Schlegl (Ford Escort Cosworth) und Mario Krenn (VW Golf).

Der nächste Lauf zum steirischen Bergrallye-Cup steht am 02. April in Pöllauberg auf dem Programm.

News aus anderen Motorline-Channels:

Steirischer Bergrallye-Cup: Lödersdorf

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.