MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Top-News aus dem US-Motorsport

Motorline.cc präsentiert die Highlights aus den USA, wir fassen die letzten Rennen von NASCAR, GrandAm, Champcar und IRL für Sie zusammen.

Text: Johannes Gauglica; Fotos: Streck/LAT (Castro-Neves), Autostock (NASCAR), Miller/LAT (Siedler), Webb/LAT (Bourdais)

NASCAR Nextel Cup

Zwei Fahrer waren in den letzten Rennen zum Nextel Cup immer vorne zu finden, ihre Ausbeute könnte aber nicht unterschiedlicher sein. Greg Biffle hatte bis zum Lauf in Richmond praktisch nur Pech, Tony Stewart dagegen führte in jedem Rennen ein paar Runden und holte einen Sieg. In der Gesamtwertung führt dennoch ein anderer.

Beim DirecTV 500 am „One Miler“ von Martinsville waren die Chevy-Kollegen Stewart und – von der Pole - Jimmie Johnson die Stars, neben den beiden hatte kaum ein anderer Fahrer je eine Chance auf ein paar Führungsrunden. Dreißig Runden vor Schluß tauschten die beiden in echter NASCAR-Manier ein paar Bodychecks, schließlich setzte sich Stewart durch; auch einen Restart nach einem späten „Yellow“ bekam er tadellos hin und holte sich volle Punkte auf einer Strecke, der er noch vor einiger Zeit den Umbau in einen Fischteich nahegelegt hatte.

Am Texas Motor Speedway war einiges im Bus(c)h: Präsident George W. Bush gab persönlich, zumindest via Videoeinspielung, das Kommando „Gentlemen, start your engines“ zum Samsung/Radio Shack 500. Kasey Kahne (Dodge) führte das Feld in Runde 1, aber die ersten 57 Runden sah Greg Biffle (Ford) wie ein Siegertyp aus, konnte sich nach Boxenstops immer wieder zurück an die Spitze arbeiten – und wurde nach 82 Runden von Kurt Busch in die Mauer geschickt. Dodge-Fahrer Busch hat immer weniger Freunde in Fahrerkreisen, man wirft ihm rabiate Fahrweise vor. Auch die Familie Biffle hat ihn von ihrem Weihnachtspost-Verteiler gestrichen, die Gefährtinnen der beiden hatten eine lautstarke Unterredung im Fahrerlager. Auf der Strecke gab gegen Ende wieder Kahne den Ton an und freute sich im Ziel über den für NASCAR-Verhältnisse riesigen Vorsprung von fünf Sekunden über Matt Kenseth (Ford) und Stewart.

Am Phoenix International Raceway in Arizona herrschte wüsten-typische Trockenheit auch in einigen Benzintanks, darunter dem von (eh klar) Greg Biffle. Von Runde 1 bis 303 des Subway Fresh 500 war Biffle entweder in Führung oder nicht weit entfernt; dann wurde es trocken. Praktisch kampflos musste er den aus dem Nichts nach vor gestürmten Kevin Harvick im Chevy passieren lassen, trotz sofortiger Sparmaßnahmen ging ihm sieben Runden später, und ganze zwei Runden vor Schluß, endgültig der Sprit aus. Benzinkrise dann auch im Ford von Oldtimer Mark Martin, somit war Tony Stewart an diesem Tag der logische Zweite, gegen Harvick hatte er im Finish keinen Auftrag. Es war Harvicks erster Sieg seit 38 Rennen.

Am Talladega Superspeedway fahren die Cup Cars mit den „restrictor plates“, die die Motoren auf halbe Kraft, also unter 500 PS, kastrieren. Um das bei solchen Rennen übliche gefährliche „bump drafting“, also Anschieben bei Renntempo, zu verhindern, hat NASCAR besonders mürbe vordere Karosserieteile vorgeschrieben, die solche Rammstöße nicht vertragen. Jimmie Johnson hat mit einer zurückhaltenden Strategie schon das erste heurige Restrictor-Plate-Rennen in Daytona gewonnen, das Aaron’s 499 in Alabama ging er ähnlich an: Erst gegen Ende gab er Gas und übernahm eingangs der letzten Runde die Führung. Er hatte den grimmigen Tony Stewart auf den Fersen, der kurz zuvor die Führung durch schlechte Windschatten-Taktik verloren hatte. Pech hatten Dale Earnhardt jr. und Jeff Gordon (beide Chevrolet): Langzeit-Leader Gordon wurde in der Schlussphase bis auf Platz 15 durchgereicht; Earnhardt fuhr am 55. Geburtstag seines legendären Vaters mit „Intimidator“-schwarz lackiertem Auto, aber ein Motorplatzer zerstörte alle Träume vom TV-wirksamen Bilderbuchsieg.

Eine Woche später war Junior dann aber dran, auf der Dreiviertelmeile in Richmond, Virginia. Auf der Pole des Crown Royal 400 stand Greg Biffle, zur Halbzeit des Rennens war er dann schon zwei Runden zurück, normalerweise ein uneinholbarer Rückstand. Innerhalb der letzten 50 Runden gab es dann aber noch dreimal Gelb, der unermüdliche Biffle rackerte sich wieder nach vorne und wurde noch Vierter. Ende der Pechsträhne vielleicht für ihn, auf jeden Fall aber für Earnhardt, nach einer flauen Saison 2005 und 27 sieglosen Rennen. Kevin Harvick führte insgesamt 272 Runden, bevor sein Auto abbaute. Er musste Kyle Busch, Denny Hamlin und Earnhardt ziehen lassen, letzterer setzte sich gegen den jungen Lokalfavoriten Hamlin durch und parkte in der Victory Lane. Stewart wurde Sechster, Johnson platzierte sich außerhalb der Top 10, führt aber trotzdem in der Tabelle mit 1521 Punkten vor Stewart (1466) und dem mit einem Ölleck ausgeschiedenen Matt Kenseth (1422).

Resultate | Tabelle

GrandAm: Long Beach

Ähnlich wie zum Beispiel Sebring ist Long Beach eines dieser Rennen, zu dem auf jeden Fall Fans kommen, egal was dort im Kreis fährt. Früher einmal der „US Grand Prix West“ der Formel 1, haben sich die cleveren ChampCar-Manager jetzt die Veranstaltung unter den Nagel gerissen. Als Rahmenrennen zum ersten Lauf der ChampCar World Series holten sie sich die Prototypen der GrandAm.

Es war deren erstes Straßenrennen, 26 Autos traten an (die GT-Fahrzeuge blieben zuhause). Schon in der elften Runde gab es einen Vier-Auto-Unfall, der mit Prellungen und Sachschaden aber glimpflich abging. Die folgende Gelbphase brachte die Vorentscheidung: Beim Boxenstop war die Mannschaft von Chip Ganassi Racing („with Felix Sabates“) am flinkesten, Scott Pruett setzte sich an die Spitze und gewann mit Partner Luis Diaz jr. im Riley-Lexus das heuer bereits zweite Rennen für Renn-Multi Ganassi. Dahinter die Kurzzeit-Leader Mike Rockenfeller und Patrick Long im Crawford-Porsche, die Stuttgarter Werksfahrer schnupperten sechs Runden Führungsluft. Kleinere Restriktoren für die Porsche-Boxer, neue Motor-Evolution bei Lexus – das Blatt wendet sich langsam wieder zugunsten der V8. Für Pruett war es der erste Erfolg am Strandboulevard von Long Beach seit seinem TransAm-Sieg im Jahr 1987.

Resultat

ChampCar Atlantic Series: Long Beach

In der ChampCar Atlantic Series zeigte Norbert Siedler im ersten Qualifying mit der zweitschnellsten Rundenzeit auf, bevor er seine Session in der Mauer beendete. Er startete vom neunten Platz, hinter sich noch zwanzig weitere Autos. Die „neue“ Formel Atlantic mit Swift-Chassis und 2,3-Liter-Motor von Mazda/Cosworth, hat eingeschlagen, Siedler ist einer von neunzehn Rookies. Auf der Pole mit neuem Atlantic-Rekord Andreas Wirth aus Deutschland, daneben der Franzose Simon Pagenaud. 2004 wurde Pagenaud in Europa von einem Amerikaner geschlagen, nämlich Scott Speed in der Formel Renault, jetzt nimmt er es in Amerika größtenteils mit anderen „Legionären“ auf. Während Pagenaud zwei Plätze verlor und als Vierter ins Ziel ka, gab der 21jährige Wirth nie die Führung ab; die dominante Vorstellung war ein starkes Comeback nach seiner Verletzungspause am Ende der Saison 2005. Die Plätze sicherten sich Rafael Matos aus Brasilien und der Kanadier James Hinchcliffe.

Norbert Siedler startete von Platz 9, er hatte schon in der ersten Kurve Pech und wurde in einen Unfall mit hineingezogen; damit verlor er gleich eine volle Runde und plagte sich mit einem beschädigten Swift-Mazda/Cosworth ab. Der 18. Rang war für Siedler und sein Team Brooks Associates an diesem Tag das höchste der Gefühle, immerhin noch vor Al Unser III, den jüngsten Sproß der amerikanischen Renn-Dynastie.

Resultat

ChampCar World Series: Long Beach

Am Sonntag dann der Grand Prix of Long Beach, Runde 1 der ChampCars. Um es kurz zu machen: Der Sieger heißt wieder einmal Sebastien Bourdais. Drei seiner größten Konkurrenten, nämlich Paul Tracy (diesmal ausnahmsweise unschuldig) sowie Oriol Servia und A.J. Allmendinger eliminierten sich gleich in der ersten Kurve gegenseitig; der Trainingszweite Bruno Junqueira schleppte sich noch zwei Runden weiter, bevor er aufgeben musste. Nach 74 Runden und fünf Gelbphasen streifte Bourdais einen astreinen Start-Ziel-Sieg ein. Sein ewiger Rivale Justin Wilson lauerte vergeblich auf einen Fehler des Franzosen, der damit sechs der letzten acht Rennen gewonnen hat. Von Long Beach geht es vorerst nach Portland zu einem Test; genau wie in der Indy Racing League (siehe unten) hält man auch bei den ChampCars ob der möglichen Wiedervereinigung den Atem an.

Resultat

IndyCar Series: Motegi

Wenn im Nextel Cup Tony Stewart in mühsam einstudierter Siegerfreude Zäune erklimmt, hat er das von Helio Castroneves abgeschaut. Der ungleich agilere Brasilianer hing auch in Japan wieder im Maschendraht, als Sieger des Indy Japan 300 auf dem Beinahe-Trioval in Motegi. Nur die schnellste Rennrunde musste „Spiderman“ dem Neuseeländer Scott Dixon überlassen, sonst hatte er alles im Griff. Pole Position, meiste Führungsrunden (184 von 200!), Sieg. Hinter ihm krachte es dreimal gröber, dem fielen sechs der zwanzig Starter zum Opfer, davon blieb Penske-Fahrer Castroneves unbeeindruckt und ließ sich bei den Restarts nicht aus der Ruhe bringen.

Titelverteidiger Dan Wheldon durfte ebenfalls ein paar Runden führen, er und das Team von Chip Ganassi mussten sich ansonsten mit dem zweiten Platz begnügen; Tony Kanaan (Andretti Green Racing) war nach einer starken Aufholjagd in der zweiten Rennhälfte mit Rang 3 sowieso vollauf zufrieden.

Alles in allem war das Japan-Rennen kein „Klassiker“, und auch die derzeit laufenden Vorbereitungen zum 90. Indy 500 können nichts daran ändern: Der Flirt zwischen ChampCar World Series und Indy Racing League liefert derzeit die wahren Schlagzeilen. Die Gespräche zwischen Kevin Kalkhoven und Tony George sind offenbar schon recht weit gediehen, Frohbotschaften und Dementi lösen einander ab. Optimisten glauben an eine gemeinsame Serie mit gemischten Chassis- und Motorenherstellern im Jahr 2007.

Resultat | Tabelle

GrandAm: Virginia International Raceway

Bei den Formelautos gibt’s also momentan Rennpause und Vorbereitung aufs Indy 500, dafür sind die Sportwagenfahrer fleissig. Von Long Beach ging es direkt auf den Virginia International Raceway zu einem „richtigen“ GrandAm-Rennen mit beiden Klassen, Daytona-Prototypen und GT. Zum ersten Mal gab es einen neuen Quali-Modus, nämlich getrennte halbstündige Sprints am Samstag, bei denen übrigens genauso viele Punkte zu gewinnen gibt wie im Hauptbewerb. Bei den Prototypen hatte Mike Rockenfeller im Crawford-Porsche von Alex Job Racing/Emory Motorsports noch das Nachsehen gegen den Playboy-Crawford mit Michael McDowell am Steuer, der junge Amerikaner schwindelte sich bei regnerischen Bedingungen vorbei und sicherte sich und seinem neuen Teamkollegen Guy Cosmo die Pole Position. Cosmo springt für den verletzten Memo Gidley ein.

Am Sonntag waren McDowell und Cosmo dann nicht in Führung zu finden und mussten sich mit dem vierten Platz begnügen, dis Show lieferten andere ab. SunTrust und Ganassi kämpften mit ihren Teams Luis Diaz jr./Scott Pruett bzw. Taylor/Max Angelelli. Das Ganassi-Duo musste von der Boxengasse starten und arbeitete sich im Eiltempo durchs Feld.

Long im AJR-Crawford führte bis zu einer Gelbphase, die just mit den ersten geplanten Boxenstops zusammenfiel. Unglückliches Timing sorgte dafür, dass er auf der Strecke bleiben musste und den Stop erst bei „Grün“ einlegen konnte; damit war die Führung zunächst weg. Zwischen Pruett und Angelelli entwickelte sich gegen Ende ein Nahkampf bis aufs Messer, dem Longs Teamkollege Rockenfeller nur zusehen konnte. Porsche hilft Porsche: Der GT3 des SAMAX-Teams drehte sich in der letzten Runde unmittelbar vor dem führenden Angelelli, der sich seinerseits gegen Pruett wehren musste. Beide mussten hart abbremsen, die Chance nutzte Rockenfeller und überrumpelte mit einigem Karosseriekontakt Pruett und Angelelli auf den letzten Metern: Der Vorsprung der Nr. 23 betrug nach 165 Minuten Fahrzeit eine halbe Sekunde.

Ein Porsche von Tafel Racing hatte im Qualifying der GT-Klasse die Nase vorne, Wolf Henzler und Robin Liddell in der Nr. 72 führten auch im Rennen knapp vor Schluß vor der Nr. 64 mit Paul Edwards/Kelly Collins und Nr. 65 Marc Bunting/Andy Lally in den Pontiac GTO.R der werksunterstützten Racers Group. Bunting wurde gegen Ende seines Turns von einem Prototypen in die Wiese „getaucht“, der Schaden stellte sich aber als rein kosmetisch heraus; Lally war mit einem gesunden Auto an der rechten Stelle, um Henzler sechs Runden vor Schluß zu überholen und den Sieg nach Hause zu fahren. Damit übernehmen Bunting/Lally auch die GT-Punkteführung. Henzler fiel noch weiter zurück und kam auf dem vierten Platz ins Ziel, in der Tabelle liegen Henzler/Liddell mit fünf Punkten Rückstand auf Platz 2.

Die zweite Pontiac-Mannschaft mit Paul Edwards/Kelly Collins musste nach einem Unfall im Training von Platz 11 starten, Edwards konnte sich nicht verbessern. Die Aufholarbeit war Collins vorbehalten, am Schluß wurde es noch Platz 2, die Tabellenführung ist aber weg. Dritte wurden die Daytona-Sieger Ian Baas und Randy Pobst mit dem TPC-Porsche in ihrem ersten Rennen seit dem Rolex 24.

Resultat

GrandAm: Laguna Seca

Beim U.S. Sports Car Invitational am Mazda Raceway im kalifornischen Laguna Seca können, Einladung hin oder her, nur GrandAm-Autos teilnehmen, weil die Regeln der Meisterschaft so einzigartig sind. Wieder waren in dem Qualifikationsrennen der AJR-Crawford und ein Pontiac vorne, diesmal waren Patrick Long und Andy Lally die Polesetter. Bei AJR ist dank eines Hauptsponsors die restliche Saison gesichert, und das Werksfahrer-Duo Long/Rockenfeller hatte den dringenden Wunsch, seine Punkteführung noch weiter auszubauen.

Daraus wurde aber nichts. Ein verhauter Boxenstop unter „Full Course Yellow“ gab eine Drive-Through-Strafe und kostete etliche Plätze, dann konstatierte Long bei seiner Aufholjagd einen Defekt im Schaltmechanismus, die Nr. 23 kam auf Platz 23 ins Ziel. Von da ab führte einige Zeit Mario Haberfeld im Pontiac-Riley von Adrian Fernandez die Meute an, bis Jan Magnussen im Riley-Pontiac Nr. 10 von SunTrust und in seinem Schlepptau auch Scott Pruett im Ganassi-Riley Nr. 01 sich wieder an die Spitze heranarbeiteten. Pruett wurde in einen Unfall verwickelt, aber Magnussen griff in Runde 42 Haberfeld an und ging in Führung. Von da an war SunTrust das Team, das es zu schlagen galt. Das GAINSCO/Blackhawk-Duo Jon Fogarty/Alex Gurney war ebenfalls stark am Aufholen.

Die Fahrer und die recht zahlreich erschienenen Zuschauer in Laguna Seca sahen viel zu oft Gelb, vor allem die typisch amerikanischen „Full Course Yellows“. Von den fernsehtauglichen 2 Stunden 45 Minuten Renndistanz waren nur knapp 80 Minuten echtes Racing unter grüner Flagge. Etliche Rochaden durch Boxenstops und Gelbphasen später fanden sich Angelelli, jetzt für SunTrust am Steuer, und Gurney hinter dem Überraschungs-Leader David Donohue im obsoleten Fabcar-Porsche. An ihm mussten sie sich erst vorbeischwindeln, dann gabs wiederum Gelb, dann war der Weg endlich frei für ein gewohnt knappes GrandAm-Finish. Ganze 2,8 Sekunden entschieden zugunsten von Magnussen/Angelelli und dem SunTrust-Team, der erste Sieg in einem bis dato verhauten Jahr. Fogarty/Gurney sind mit Platz 2 zufrieden, Colin Braun und Jörg Bergmeister (Krohn Racing Riley-Ford) komplettieren das Podium.

Doppelsieg also für Pontiac, aber Porsche hielt sich bei den GT schadlos.Noch in der letzten Runde dieses zerklüfteten Rennens lagen die beiden Führenden der Klasse nur zwei Zehntel auseinander, Andy Lally im Pontiac GTO.R Nr. 65 jagte Robin Liddell im Porsche Nr. 72 von Tafel Racing, im Verlauf der Runde passierte er ihn sogar, rutschte aber in der nächsten Kurve etwas aus, der Schotte ging wieder vorbei und holte sich und seinem Teamkollegen Wolf Henzler einen hart erarbeiteten Sieg vor Andy Lally/Marc Bunting und Ryan Hunter-Reay/Ian James im Porsche von SAMAX. Liddell beklagte sich anschließend etwas über die mangelnde Professionalität mancher Teilnehmer.

Resultat

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Die Formel-1-Kommission hat erneut über Änderungen am Motorenreglement 2026 diskutiert - Welche Entscheidungen am Donnerstag außerdem getroffen wurden

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining