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"Honda wird nicht lange in dieser Situation bleiben!"

Christian Klien spricht über sein derzeit krisengeschütteltes Honda-Team und prophezeit, dass diese Krise nicht allzu lang anhalten wird.

Christian Klien steht voll und ganz hinter dem Honda Racing F1 Team, wenn es darum geht, die derzeitigen Probleme mit dem Auto zu lösen und wieder ein Anwärter auf den Formel-1-Weltmeisterschaftstitel zu werden.

Der 24-Jährige besuchte in der vergangenen Woche für zwei Tage das Teamquartier in Brackley und ist voller Anerkennung für die Art und Weise, mit der das Team die Behebung der Leistungsmängel des Honda RA107 in Angriff nimmt.

"Die derzeitigen Probleme mit dem Wagen haben mir auf viele Arten gezeigt, wie stark Honda im Grunde ist. Das gesamte Team arbeitet wirklich hart und leistet fantastische Arbeit, um diese Probleme zu lösen und sicherzustellen, dass wir in Zukunft wieder konkurrenzfähig sind", so Klien nach seinem Besuch.

"In den Medien wurde viel Negatives über den Wagen und das Team berichtet, aber man scheint dabei zu vergessen, dass dieses Team in der letzten Saison ein Rennen gewonnnen hat, und erst 2004 Zweiter in der Weltmeisterschaft war", fährt der Österreicher fort."

"Ein Team besteht aus Menschen, und ich sehe, dass die Menschen in unserem Team sehr talentiert und entschlossen sind, alles geben, um uns wieder konkurrenzfähig zu machen. Honda wird nicht lange in dieser Situation bleiben."

"Das Team konzentriert sich nun darauf, die Probleme des Wagens ausfindig zu machen, und alle ziehen an einem Strang. Natürlich war dies ein schwieriger Saisonbeginn, aber in solchen Zeiten müssen wir jeden im Team unterstützen, sei es im Werk, beim Rennen, bei den Tests, oder in Tochigi in Japan. Und natürlich die Fahrer - Jenson und Rubens haben momentan einen harten Job, und sie brauchen ebenfalls Unterstützung."

Klien wird in der Woche nach dem spanischen Grand Prix in Barcelona den RA107 in Paul Ricard erneut testen und setzt in der Zwischenzeit sein ausgiebiges Trainingsprogramm fort, welches aufgrund der Bestimmungen, die seine Zeit im Wagen stark einschränken, besonders wichtig ist.

"Wir werden in Barcelona einige Neuerungen am Wagen für die Testfahrten erhalten und nach den Rennen in Spanien werde ich in Paul Ricard zwei Tage im Wagen sitzen, während derer wir, wie ich hoffe, weitere Fortschritte machen werden."

"Obwohl das neue Reglement bedeutet, dass meine Testmöglichkeiten in dieser Saison sehr eingeschränkt waren - ich bin nur 1.000 Kilometer mit dem neuen Wagen gefahren - tue ich alles, um dem Team zu helfen und auf jede mögliche Weise beizutragen."

"In den vergangenen Jahren fuhren die Ersatzfahrer etwa 10.000 bis 15.000 Kilometer, aber das ist nun nicht mehr möglich. Das ist frustrierend, aber meine Aufgabe ist es, Honda zu jeder Zeit zu unterstützen und auf mein persönliches Ziel hinzuarbeiten, in der Zukunft für das Team Rennen und Siege einzufahren. In der Zwischenzeit habe ich das fantastische Wetter in Österreich genutzt, um in den Alpen regelmäßig Mountainbike zu fahren, damit ich so fit wie möglich bin."

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