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Massa zum Schluss an der Spitze

Am letzten Testtag fuhr der Ferrari-Fahrer die schnellste Zeit der drei Testtage, Nico Rosberg im Williams war Zweitschnellster.

Felipe Massa im Ferrari F2007 hat die Testfahrten im englischen Silverstone als Schnellster beendet. Der Brasilianer umrundete den Kurs in 1:20.805 Minuten. Damit war er nach 87 Runden schneller als alle anderen Piloten an den beiden vorangegangenen Tagen.

Völlig problemlos verlief der Tag aber nicht, denn Massas Ferrari blieb am Nachmittag auf der Strecke stehen und musste zurück an die Box gebracht werden. Am Vormittag hatte er schon einmal für einen Testabbruch gesorgt, als er von der Strecke abgekommen war. Für Ferrari dürften Qualifyingsimulationen im Mittelpunkt gestanden sein.

Einen fleißigen Tag hatte Nico Rosberg im Williams. Der Deutsche legte fast 100 Runden zurück und verlor nur 0,469 Sekunden auf die Bestzeit - Platz zwei. Fernando Alonso (+ 0,479 Sekunden) saß erstmals seit USGP wieder im Auto, spulte aber nur 58 Runden ab. Am Vormittag verbrachte er eineinhalb Stunden an der Box.

Nelson Piquet junior, der den Renault R27 übernahm, war dagegen kaum dazu zu bewegen, das Auto wieder zu verlassen. 108 Runden drehte er, was fast zwei Renndistanzen entspricht. 0,552 Sekunden Abstand zur Spitze bedeuteten Rang vier. Auch Jarno Trulli (+ 0,898; 70 Runden) hatte im Toyota einen positiven Testtag und wurde als Fünftschnellster geführt.

David Coulthard übernahm den RB3 von Mark Webber und schüttelte damit wohl ein wenig das Pech ab, das dem Auto bei den Tests bisher angehaftet war. 69 Runden drehte der Schotte. Mit einem Rückstand von 1,128 Sekunden rangierte er bei Testende auf Rang sechs.

Timo Glock konnte an seinen zweiten Testtag im BMW Sauber 80 Runden zurücklegen und kam mit einem Rückstand von 1,651 Sekunden auf den siebenten Platz. Scott Speed (+ 2,224; 65 Runden) hatte erstmals die Chance, den Toro Rosso mit Schnellschaltgetriebe zu testen. Der US-Amerikaner beendete den Tag jedoch nur auf Platz acht.

Bei Spyker wurde der Testtag wieder geteilt. Christijan Albers (+ 2,569) fuhr den Löwenanteil der Testrunden für das niederländische Team, was jedoch auch nur 36 Umläufe ergab. Giedo van der Garde hatte immerhin die Chance, noch einmal für fünf Runden in den F8-VII zu steigen, blieb aber 5,060 Sekunden hinter der Bestzeit.

Testzeiten

 1.  Massa        Ferrari     1:20,805
2. Rosberg Williams 1:21,274
3. Alonso McLaren 1:21,284
4. Piquet Renault 1:21,357
5. Trulli Toyota 1:21,703
6. Coulthard RB Racing 1:21,933
7. Glock BMW Sauber 1:22,456
8. Speed Toro Rosso 1:23,049
9. Albers Spyker 1:23,374
10. v. d. Garde Spyker 1:25,865

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