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Eviva España!

Philipp Baron hat einen weiteren Schritt in Richtung GT-Karriere genommen: der junge Wiener fährt für die Scuderia Playteam einen Ferrari F430 GTC.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Ein Drive für das Mastercar-Team bei den 24 Stunden von Daytona kam letztlich nicht zustande; in Anbetracht des mageren Resultates des italienischen Ferrari-Teams wohl nicht wirklich ein Verlust - dafür wurde der junge Mann aus Wien, der in der internationalen Ferrari-Challenge-Szene 2006 mit exzellenten Resultaten hat aufhören lassen, von der italienischen Scuderia Playteam zu einem Test auf den Adria Raceway geladen.

Und er erteilt Vollzugsmeldung: "Die Testfahrten sind nach Plan verlaufen, ich hatte die schnellste Zeit von allen Teilnehmern" - darunter namhafte Fahrer wie A1-GP-Pilot Max Busnelli, der italienischen GT-Vizemeister Michele Maceratesi oder der GT-Open-Vize Lucas Guerrero. "Das Team war dementsprechend begeistert", berichtet Baron weiter, "ich erfahre in den nächsten zwei Wochen, wo sie mich genau einsetzen werden - es wird aber wahrscheinlich die GT-Open-Meisterschaft werden."

Dort setzt Playteam den Typ F430 GTC ein, ideal für den Ferrari-Spezialisten. Vier Rennen finden im Rahmen der Tourenwagen-WM-Wochenenden statt. Dass Playteam mit zwei Maserati MC12 in der FIA-GT vertreten sein wird, kann für weitere Karriereschritte kein Nachteil sein. Damit nicht genug:

"Weiters bin ich auch schon fix in der Europäischen Ferrari-Challenge genannt und werde mir mit Wido Rössler im Baron Service Team ein Auto teilen. Mit Wido habe ich schon 2006 auf dem Nürburgring gewonnen und sollten sich die Termine nicht allzusehr überschneiden, werde ich auch versuchen, diese Meisterschaft zu gewinnen." - Hoffentlich rückt mit diesen erfreulichen Nachrichten Philipp Barons erklärtes Ziel, eine Teilnahme in Le Mans, wieder etwas näher.

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