MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

ASM-Doppelsieg: Grosjean vor Kobayashi

Die beiden ASM-Piloten Romain Grosjean und Kamui Kobayashi feierten am Samstag einen Doppelsieg, Sébastien Buemi verlor trotz P3 weiter an Boden.

Romain Grosjean vor Kamui Kobayashi (beide ASM), so lautet der Zieleinlauf des elften Saisonrennens der Formel 3 Euro Serie. Auf der 4,307 Kilometer langen Strecke von Zandvoort hielt der 21 Jahre alte Grosjean die gesamte Renndistanz über einen konstanten Vorsprung von rund einer Sekunde auf seinen japanischen Teamkollegen. Für den Franzosen mit Wohnsitz Genf ist es der fünfte Sieg des Jahres. Seine Führung in der Gesamtwertung der Nachwuchsserie baute er damit weiter aus. Er hat nun zehn Zähler mehr als Sébastien Buemi (Mücke Motorsport), der das Rennen in Zandvoort als Dritter beendete.

Als Vierter wurde Yann Clairay (Signature Plus) abgewinkt. Der 23jährige Franzose ist damit bester Rookie im 23köpfigen Starterfeld. Hinter Franck Mailleux (Manor Motorsport) belegte Nico Hülkenberg (ASM) den sechsten Rang. Der Deutsche griff den Franzosen mehrfach an, doch dieser konterte jeweils erfolgreich.

Romain Grosjean (ASM): „Mein fünfter Sieg, weitere Punkte in der Formel 3 Euro Serie und meinen Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut – es ist ein guter Tag für mich. Ich habe den Start gegen Kobayashi gewonnen, was besonders wichtig war. Mein Ziel für das morgige Rennen sind weitere Punkte.”

Kamui Kobayashi (ASM): „Mein Start war gut, und ich habe das ganze Rennen über Romain Grosjean unter Druck gesetzt. Nur vorbei kam ich leider nicht, denn das Überholen ist hier sehr schwierig.”

Sébastien Buemi (Mücke Motorsport): „Am Start haben Kamui Kobayashi und ich uns berührt. Danach hatte ich starke Vibrationen an meinem Auto. Für mich war es insgesamt ein langweiliges Rennen, denn Romain Grosjean und Kamui Kobayashi vor mir waren zu schnell und von hinten kam niemand.”

News aus anderen Motorline-Channels:

F3ES: Zandvoort

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3