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Frist bis zum 12. Juli

Ob die Formel 1 im kommenden Jahr wieder nach Indianapolis zurückkehren wird, ob es überhaupt einen USA-GP geben wird, all das steht in den Sternen.

Als die Formel-1-Teams am Sonntagabend in Indianapolis ihre Sachen zusammenpackten, da wussten sie nicht, ob sie im kommenden Jahr wieder an die Rennstrecke zurückkehren werden oder nicht.

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone und Streckenbesitzer Tony George hatten zwar im Vorfeld des Rennens telefoniert und sich vor Ort am Wochenende mehrere Male getroffen, auf eine Verlängerung des Vertrages hat man sich jedoch nicht verständigen können.

Zuletzt hatte der Brite den Vertrag mit den US-Amerikanern nur um ein Jahr verlängert und soll den Veranstaltern nach dem "Skandal-Rennen" von 2005, als wegen Reifenproblemen nur sechs Bridgestone-Autos an den Start gingen, einen "Sonderpreis" genehmigt haben. Nun will er die Gebühren zur Erwerbung der Rechte auf ein normales Niveau anheben.

Nach Auskunft der Veranstalter habe man sich eine Frist bis zum 12. Juli gesetzt, bis zu der ein neuer Vertrag unterzeichnet werden muss, weil man spätestens dann mit der Organisation und Bewerbung des Rennens beginnen möchte. Über die PR-Arbeit des 'Indianapolis Motor Speedways' hat sich Ecclestone übrigens kritisch geäußert.

Darüber hinaus hatte der 76-Jährige im Vorfeld erklärt, dass die Formel 1 einen Großen Preis der USA nicht unbedingt brauche, was bei einigen Experten Zweifel aufkommen lässt, ob die "Königsklasse des Motorsports" im kommenden Jahr überhaupt in die USA zurückkehren wird. Wenn, so vermuten Insider, dann nur zu einem attraktiveren Stadt-Rennen nach Las Vegas oder New York - allerdings wäre ein solches Rennen bis 2008 kaum zu organisieren.

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