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Bahrain: Ferrari-Doppel in Front

Am ersten Testtag in Bahrain führte das Ferrari-Team mit Felipe Massa und Kimi Räikkönen das 16 Autos umfassende Fahrerfeld an. » Fotos

Am ersten von drei Testtagen in Bahrain drehte Ferrari-Pilot Felipe Massa mit 1:31.766 Minuten die schnellste Zeit. Der Brasilianer spulte auf der Rennstrecke von Manama 86 Runden ab. Teamkollege Kimi Räikkönen absolvierte nur knapp das halbe Pensum und belegte mit 0,135 Sekunden Rückstand den zweiten Rang.

Auf den dritten Platz kam Jenson Button für das Honda-Team. Dem Briten, der am Morgen wegen eines Problems mit dem Gaspedal Zeit verlor, fehlten nach 83 Runden 0,333 Sekunden auf die Bestzeit. Rubens Barrichello im zweiten RA107 war ebenfalls flott unterwegs, der Brasilianer spulte 101 Runden ab und hatte 0,804 Sekunden Rückstand - das bedeute Platz fünf.

Auf dem vierten Rang folgte Formel-1-Neuling Lewis Hamilton, der mit seinem McLaren am ersten Testtag 83 Runden fuhr und 0,416 Sekunden Rückstand hatte. Testfahrer Pedro de la Rosa wurde nach 47 Runden zwei Ränge weiter hinten geführt, mit weiteren 0,439 Sekunden Abstand.

Bei BMW Sauber lag der Testfahrer vor dem Stammpiloten: Sebastian Vettel wurde während seiner 104 Runden mit der siebentschnellsten Zeit gestoppt und hatte damit 0,886 Sekunden Rückstand. Nick Heidfeld im zweiten F1.07, der am Morgen mit technischen Problemen auf der Strecke stehengeblieben war, belegte nach 49 Runden mit 1,044 Sekunden Abstand den neunten Platz.

Zwischen die beiden BMW Sauber schob sich Jarno Trulli im Toyota. Dem Italiener fehlten nach 33 Runden 1,021 Sekunden auf die Tagesbestzeit. Ralf Schumacher im zweiten Toyota wurde nach 35 Runden mit 3,499 Sekunden Rückstand auf dem vorletzten Rang geführt. Den zehnten Platz belegte Anthony Davidson im Super Aguri, der 1,130 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte.

Auf den Plätzen elf und zwölf folgten die beiden Renault-Fahrer Heikki Kovalainen und Testpilot Nelson Piquet Junior. Der Finne war mit 113 Runden der fleißigste Fahrer im Feld und hatte 1,373 Sekunden Rückstand. Piquet Junior fehlten nach 92 Runden 2,050 Sekunden auf die Spitze.

Platz 13 ging nach 27 Runden mit 2,311 Sekunden Rückstand an Mark Webber vor seinem Teamkollegen David Coulthard, der nach 31 Runden 2,829 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Das Schlusslicht bildete Vitantonio Liuzzi, dem nach 25 Runden 4,579 Sekunden auf die Bestzeit fehlten.

Testzeiten, Tag 1:

 1.  Massa        Ferrari      1:31.766
2. Räikkönen Ferrari 1:31.901
3. Button Honda 1:32.099
4. Hamilton McLaren 1:32.182
5. Barrichello Honda 1:32.570
6. de la Rosa McLaren 1:32.621
7. Vettel BMW Sauber 1:32.652
8. Trulli Toyota 1:32.787
9. Heidfeld BMW Sauber 1:32.810
10. Davidson Super Aguri 1:32.996
11. Kovalainen Renault 1:33.139
12. Piquet Renault 1:33.816
13. Webber R·B·R 1:34.077
14. Coulthard R·B·R 1:34.595
15. Schumacher Toyota 1:35.265
16. Liuzzi Toro Rosso 1:36.345

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