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Der Honda 1/10 vor dem Renault

Anthony Davidson, im Vorjahrs-Honda von Super Aguri unterwegs, fuhr die Bestzeit knapp vor Giancarlo Fisichella im neuen Renault R27.

Testzeiten

1.  Davidson      S. Aguri-Honda    1:19.628  145
2.  Fisichella    Renault           1:19.766   61
3.  Rosberg       Williams-Toyota   1:20.059   75
4.  Kovalainen    Renault           1:21.029   52

Am - gemessen an Zwischenfällen verhältnismäßig ruhigen - dritten Tag der Formel-1-Testfahrten im südspanischen Jerez de la Frontera herrschten recht gute Bedingungen.

Bestzeit erzielte heute Super-Aguri-Fahrer Anthony Davidson, der im "getarnten" Honda-RA106-Chassis von vergangener Saison unterwegs war. Der Brite absolvierte auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs 145 Runden ohne technische Defekte, die schnellste davon in 1:19.628 Minuten. Damit blieb er um etwa vier Sekunden hinter dem bestehenden Streckenrekord zurück, was angesichts der Bridgestone-Einheitsreifen nicht weiter verwunderlich ist.

Giancarlo Fisichella (2./+ 0,138/61 Runden) und Heikki Kovalainen (4./+ 1,401/52 Runden) konnten an ihren Programmen mit dem neuen renault R27 weiterarbeiten und achteten auch nicht wirklich auf die Rundenzeiten. Kovalainen rollte am Morgen mit einem rauchenden Heck aus, Fisichella blieb am Nachmittag mit einem Defekt stehen.

Ebenfalls im Einsatz war - erstmals in diesem Jahr - Nico Rosberg, der im stark veränderten Interims-Williams-Toyota FW28B Platz nahm und damit 75 Umläufe absolvierte. Mit 0,431 Sekunden Rückstand sicherte er sich Rang drei im Tagesklassement, obwohl er 20 Minuten vor Schluss mit einem mechanischen Problem ausrollte.

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