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Zuber nicht zu schlagen

Nach den rätselhaften Defekten bei den letzten Rennen tankt Andi Zuber bei den laufenden GP2-Tests neues Selbstvertrauen - mit Serien-Bestzeiten.

Michael Noir Trawniczek
Fotos: www.andreas-zuber.com

Nach den rätselhaften und vor allem ärgerlichen Getriebedefekten, die Andi Zuber in den letzten GP2-Rennen das Leben zur Hölle gemacht haben, scheint man nun bei iSport International wieder alles im Griff zu haben. Jedenfalls ist Zuber bei den derzeit laufenden GP2-Testfahrten in Le Castellet nicht zu schlagen.

In Abwesenheit seines Teamkollegen Timo Glock, der nur am Dienstagvormittag fuhr und dann von BMW zu den Formel 1-Tests nach Silverstone abkommandiert wurde, fuhr Zuber mit 1:18.295 Minuten die schnellste Zeit vom Dienstag - Campos-Pilot Giorgio Pantano lag als Dritter mehr als eine halbe Sekunde zurück. Andy Soucek wurde 18. und war damit einmal mehr schneller als sein DPR-Teamkollege Christian Bakkerud, der über Rang 25 nicht hinaus kam.

Am Mittwoch war Zuber erneut der schnellste der 25 Piloten. Der Österreicher war um rund drei Zehntelsekunden schneller als Racing Engineering-Pilot Javier Villa und Lucas di Grassi vom ART-Team. Soucek belegte nur Rang 24, konnte jedoch nur 24 Runden absolvieren.

GP2-Tests Le Castellet, Dienstag: 1. Zuber 1:18.295, 2. Glock (beide iSport) 1:18.750, 3. Pantano (Campos) 1:18.889, 4. Maldonado (Trident) 1:18.934, 5. Filippi (Super Nova) 1:18.973, 6. Villa (Racing Engineering) 1:19.027,…18. Soucek (DPR) 1:19.876.

GP2-Tests Le Castellet, Mittwoch: 1. Zuber (iSport) 1:17.826, 2. Villa (Racing Engineering) 1:18.130, 3. Di Grassi (ART) 1:18.151, 4. Lapierre (DAMS) 1:18.195, 5. Senna (Arden) 1:18.271, 6. Maldonado (Trident) 1:18.391,…24. Soucek (DPR) 1:19.450.

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