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HiTech Team bei Qualifying für brit. F3 Meisterschaft unzufrieden

Gesamtleader Asmer Vierter und Fünfter, Grubmüller auf den Rängen 14 u. 18. Damit sind Chancen für die morgigen beiden Rennen in Monza nicht sehr hoch...

Vor den beiden heutigen Qualifyings zur britischen Formel 3 Meisterschaft in Monza war man im HiTech Team noch sehr zuversichtlich. Der Este Marko Asmer wollte sich zwei gute Ausgangspositionen schaffen, um seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der Meisterschaft, noch weiter auszubauen. Der Wiener Youngster Walter Grubmüller wollte unbedingt zweimal unter die TopTen kommen, um die Möglichkeit zu besitzen, den einen oder anderen Punkt einzufahren.

Doch es kam anders als erhofft. Im ersten Qualifying am Vormittag belegte Marko Asmer auf seinem Dallara F307 Mercedes HWA mit drei Zehntel Rückstand nur den für ihn ungewohnten fünften Platz, am Nachmittag lief es etwas besser, der Este wurde Vierter, startet daher am Sonntag beim zweiten Rennen, zumindest einmal aus der zweiten Reihe.

Weniger gut lief es bei Walter Grubmüller. Beim ersten freien Training, lag er lange Zeit noch an fünfter Stelle. Damit konnte man recht optimistisch in die beiden Qualifyings gehen. Dort lief aber nicht sehr viel. Ein 14. Platz führte sowohl beim Fahrer, als auch beim Team, zur Unzufriedenheit. Man hoffte dann auf das zweite Qualifying, wurde jedoch mit Rang 18, noch mehr enttäuscht.

Grubmüller zu diesen schlechten Plätzen: „Auf den Geraden sind mir einige Konkurrenten links und rechts vorbei gefahren, ich konnte es gar nicht glauben. Ich war mit der Leistung des Autos nicht sehr zufrieden. Zudem kam noch, dass man in Monza unbedingt einen Windschatten braucht um auf eine Spitzenzeit zu kommen. Dies ist mir nur einmal annähernd gelungen und das ist bei zweimal dreißig Minuten Qualifying einfach zu wenig. Ich kann jetzt für die beiden morgigen Rennen nur hoffen, etwas Rennglück zu haben. Vielleicht gelingt mir zumindest ein TopTen Resultat, es wird aber sehr schwer werden.“

Auch die Techniker bei HiTech Racing rätselten ob dieser Resultate. Man konnte keine entscheidenden Fehler finden und hofft jetzt trotzdem noch auf zwei halbwegs gute Rennen

Zweimal Bestzeit erzielte der Deutsche Maro Engel, jeweils vor dem Briten Stephen Jelley und dem Finnen Atte Mustonen.

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