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Die Würfel für sind gefallen

Heuer drohte bereits das Ende der Motorsportkarriere für Martin Jakubowics – jetzt steigt er in den stärksten deutschen Markenpokal ein.

Aufgrund finanzieller Probleme konnte der junge Niederösterreicher nicht wie geplant mit seinem bisherigen Team Jaga-Motorsport im Renault Clio Cup an den Start gehen, sondern musste sich nach einer anderen Lösung umsehen. Dank der tatkräftigen Unterstützung eines neuen Sponsors konnte sich der amtierende slowenische Tourenwagenstaatsmeister mit viel Einsatz doch noch mit einem Team auf einen finanzierbaren Drive einigen: Es gibt eine Zusammenarbeit mit dem Team Glatzel Racing im deutschen Ford Fiesta ST Cup.

Der Ford Fiesta ST Cup wird im Rahmen der „Top 10“-Meetings in Deutschland und den Niederlanden an acht Rennwochenenden ausgetragen und ist mit bis zu 34 Startern der am stärksten besetzte Markenpokal in Deutschland. Da sämtliche Strecken der heurigen Saison komplettes Neuland für Jakubowics sind, wird es sicher keine leichte Aufgabe, sich an der Spitze zu etablieren. Seine Zuversicht ist dennoch groß:

„Ich bin überglücklich über die Zusammenarbeit mit meinem neuen Team und bedanke mich noch einmal bei meinen Sponsoren für die gute Zusammenarbeit. Ich werde alles daran setzen, in dieser Saison vielleicht unter die Top 5 in der Endabrechnung zu gelangen.“

Erster Test in Hockenheim

Die ersten Testfahrten auf dem Hockenheimring verliefen sehr vielversprechend, Jakubowics konnte die Zeiten seines Teamkollegen erreichen - "aber es ist eine große Umstellung vom Honda Civic in den Fiesta", berichtete der Niederösterreicher nach dem Test, "da er kein Sperrdifferential hat, ist es ein komplett anderes Fahren. Nichtsdestotrotz habe ich mich vom Anfang an wohl in meinem neuen Team gefühlt und bin zuversichtlich, dass es eine erfolgreiche Saison wird."

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