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Suzuki Motorsport Cup: Cerklje

Das zweite Rundstreckenrennen des Jahres wartet auf die Suzuki-Truppe: Judenburg-Pechvogel Hermann Berger jun. fährt bedingungslos auf Sieg!

Am kommenden Samstag und Sonntag verschlägt es die Teilnehmer am heurigen Suzuki Motorsport Cup ins Ausland, genauer gesagt ins slowenische Cerklje. Auf der dortigen Flughafen-Rennstrecke werden die Läufe fünf und sechs ausgetragen – nach zwei Rallyes in Folge müssen sich die Piloten also wieder auf harte Kämpfe im Pulk einstellen.

Glaubt man der Wettervorhersage, dann wird es nicht nur auf der Strecke heiß hergehen sondern es erwartet die Fahrer generell ein „heißes“ Wochenende: Temperaturen bis zu 35 Grad wirken sich auf der 2,05 Kilometer langen Flugplatzrennstrecke, auf der je 20 Runden zu absolvieren sind, besonders schlimm aus, da sich die großen Betonflächen extrem erhitzen.

Der Steirer Hermann Berger jun. kommt als Favorit nach Slowenien und weiß aus Erfahrung, wie sehr die Hitze den Fahrern auf der slowenischen Strecke zusetzt: „Letztes Jahr hatte es auch an die 35 Grad. Wir haben dann nach dem ersten Rennen die Temperatur im Auto gemessen – da hatte es über 60 Grad. Das geht brutal auf die Kondition… Ich bin zwar wesentlich besser trainiert als im Vorjahr, habe aber trotzdem schon großen Respekt vor dem kommenden Wochenende!“

Trotz alledem: Für den schnellen Nachwuchsmann aus Liezen gibt es nur ein Ziel: Den Sieg in beiden Rennläufen. Schließlich wurde er beim letzten Lauf zum Suzuki Motorsport Cup, bei der Castrol-Rallye im Raum Judenburg-Pölstal, besonders unglücklich um wichtige Punkte für die Gesamtwertung gebracht: Überlegen in Führung liegend brach eine Antriebswelle an seinem Suzuki Swift, worauf er und Co-Pilotin Sabine Thaller frühzeitig zum Zuschauen verurteilt waren. Zwar führt Berger nach wie vor in der Gesamtwertung, sein zuvor großer Vorsprung auf die Konkurrenz schmolz aber auf lediglich einen einzigen Punkt.

„Ich muß daher unbedingt so viele Punkte wie möglich machen“, weiß Hermann Berger jun., der mit einem Sieg und einem zweiten Platz in Melk ja bereits Anfang des Jahres gezeigt hat, daß man mit ihm auch auf der Rundstrecke rechnen muß. Noch dazu fehlt der größte Gegner von damals, Marko Klein, nach wie vor im Starterfeld der Suzukis: „Natürlich ist es irgendwie eine Erleichterung, wenn man weiß, daß ein ganz schneller Mann nicht dabei ist. Allerdings darf man Thomas Heuer, Mario Klammer, Alex Schiessling oder Veit König nicht unterschätzen – ich fürchte, es wird ein sehr harter Kampf um den Sieg werden!“

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