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Erfolg für Jetalliance Racing: Platz 3 in Ungarn

Lichtner-Hoyer/Sharp/Eckert fahren am Hungaroring als Dritte auf das Podium - technische Defekte kosteten den möglichen Gesamtsieg.

Nächster Podiumsplatz für Jetalliance Racing! Diesmal aber nicht in der FIA-GT-Weltmeisterschaft, sondern beim traditionellen 12-Stunden-Rennen in Budapest: Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer, Ryan Sharp und Vitus Eckert landeten am Samstag mit dem Jetalliance Porsche RSR an der hervorragenden dritten Stelle! Aber nicht nur das: Ryan Sharp fuhr mit 1:51,723 Minuten in Runde 211 auch die schnellste Rennrunde!

Der Sieg in Ungarn ging an das Trio Claudia Hürtgen (D), Stian Sörlie (Dk) und Jörg Viebahn (D) mit einem BMW Z4 M Coupe von Schubert Motorsport.

Die Jetalliance-Truppe lag eigentlich immer im Spitzenfeld, hatte zudem einen perfekten Beginn: Lukas Lichtner-Hoyer ging von Startplatz drei ins Rennen, konnte sich schon nach wenigen Runden auf Platz 2 vorarbeiten und ging kurz vor Ende seines Stints sogar an dem führenden BMW vorbei.

Jetalliance Racing damit auf Platz 1 – und diese Führung hielt dann noch zwei weitere Stunden! LLH: „Das war ein total geiles Gefühl. Ich konnte von Beginn an die Pace mitgehen, habe echt gefightet und bin mit der Führung belohnt worden.“

Diese gab man dann in Stunde 4 an Schubert Motorsport ab. Danach hielt man für vier Stunden Rang 2, ehe das NÖ-Team in der achten Stunde wieder in Führung ging, sich eine Stunde später wieder auf Platz 2 fand.

Dann die letzten drei Stunden: Zweiter nach zehn Stunden, Dritter nach 11 Stunden – und auch Platz 3 im Ziel nach 12 Stunden – ein großer Erfolg für das Trio und auch für Jetalliance Racing. Aber es hätte noch mehr werden können . . .

Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir konnten lange Zeit dem Schubert-BMW Paroli bieten. Leider haben uns drei Defekte entscheidend zurückgeworfen: Zuerst war es eine gebrochene Bremsscheibe, dann eine gebrochene Halbwelle und gegen Ende des Rennens ist uns auch noch der dritte Gang eingetragen.

Entscheidend war die Halbwelle – da haben wir sehr viel Zeit an der Box liegen gelassen. Die war nicht mehr aufzuholen. Und als dann auch noch der dritte Gang brach, mussten wir froh sein, das Auto ins Ziel zu bringen. Der dritte Platz ist super – auch wenn der Sieg möglich gewesen wäre.“

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