MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Sieg für YART, österreichische Erfolge

Großer Erfolg für die österreichische Endurance-Fraktion in Doha: Sieg für YART, Thomas Hinterreiter auf P3, Horst Saiger auf P4!

Triumph in Qatar: Das Yamaha Austria Racing Team aus Heimschuh im Bezirk Leibnitz hat sich bei der letzten Runde der Langstrecken-WM den ersten Gesamtsieg seiner Geschichte geholt.

Damit sichert die Mannschaft um Manfred Kainz sich hinter der Werksmannschaft des Suzuki Endurance Racing Team (für die in Doha schon nach 15 Runden mit Motorschaden Dienstschluss war) den zweiten Gesamtrang in der WM-Wertung.

Beim Personal vertraute man auf Legionäre: die Sieg-Fahrer waren Igor Jerman aus Slowenien, der Australier Steve Martin und der britische Tourist-Trophy-Haudegen Steve Plater.

Hinterreiter: Platz 3

Österreichische Piloten waren auch dabei, und das laut und deutlich: Thomas Hinterreiter erreichte mit einer weiteren Yamaha R1 (die drei schnellsten Teams waren Yamaha-motorisiert) für die slowakische Mannschaft Maco Moto Racing Platz 3, seine Kollegen waren der Amerikaner Jason Pridmore und Jakub Smrz aus Tschechien.

Ein lockeres Wochenende hatten die drei nicht: der Erfolg kommt nach zwei Stürzen und einem Motorschaden in den Trainings. Im Rennen kämpften sie lange Zeit mit YART um die Führung; letztlich lagen sie nach Zores mit den Bremsen und der Lichtanlage vier Runden zurück.

Hinterreiter und YART reisen direkt weiter nach Macao, wo sie im Leitschienenroulette der asiatischen Gambling-Metropole gemeinsam auf die Jagd nach einem Stockerlplatz gehen werden. Voriges Jahr war er dort Dritter.

Saiger: Platz 4

Die undankbare „Blechmedaille“ für Platz 4 kassiert Horst Saiger auf der Kawasaki ZX 10 R des Schweizer Bolliger-Teams. Er bildete ein Team mit Patric Muff (Schweiz) und David Morillon (Frankreich).

Ein Reifenschaden und ein „Absitzer“ von Morillon sorgten hier für Zeitverlust; das Defizit auf die Sieger beträgt fünf Runden.

Vom Markencup in die WM

Eine weitere Maschine von YART, mit einer komplett in Rot-Weiß-Rot gehaltenen Besatzung, war ein ganz spezielles Team: Yamaha Österreich lud die erfolgreichsten Fahrer des heurigen Yamaha R6 Cups zu nichts weniger als einem WM-Einsatz ein.

Der Cupsieger Josef Mayerhofer musste allerdings verletzungsbedingt zuschauen. Somit kam neben Herbert Kemmer und Roland Schuch der Cup-Vierte Georg Gaisbauer zum Zug.

Das Trio schlug sich bei ihrem ersten WM-Auftritt wacker. Nachdem man bis auf Rang zwölf gefahren war, musste man eine dreiviertel Stunde vor Schluss mit Motorschaden die Segel streichen. Die drei wurden auf Platz 18 gewertet.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Manthey-Porsche-Pilot Ayhancan Güven ist DTM-Champion 2025: Der 27-jährige Türke holte sich in einem irren Finale gegen Marco Wittmann (Schubert-BMW) den Titel

Mick Schumacher absolviert einen problemlosen Testtag auf dem Indianapolis Motor Speedway und denkt ernsthaft über einen Wechsel in die IndyCar-Serie nach

DTM Hockenheim – die besten Bilder

Große Galerie vom DTM-Finale in Hockenheim

Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.

Formel 1 Singapur: Qualifying

George Russell mit "Mauerkuss" zur Pole!

Überraschende Mercedes-Poleposition durch George Russell in Singapur - Max Verstappen vor beiden McLaren - Nico Hülkenberg auf Startplatz elf